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Zum 57. Mal empfing die Stadt ihre Neubürger - 610 waren im dritten Quartal zugezogen

29.10.2019 Neumarkt.

 
Bereits zum 57. Mal hat die Stadt Neumarkt auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Thumann alle Neubürger*innen Neumarkts zu einem Empfang ins Neumarkter Rathauses eingeladen, die im dritten Quartal 2019 hierher gezogen sind. 610 Bürgerinnen und Bürger waren dazu angeschrieben und zum Empfang eingeladen worden, 74 Personen haben das Angebot schließlich angenommen. In Vertretung des Stadtoberhauptes wurden sie im großen Sitzungssaal vom Integrationsbeauftragten im Stadtrat, Rainer Hortolani, willkommen geheißen. Mit dem Neubürgerempfang will die Stadt eine Möglichkeit bieten, durch die sich neu Zugezogene besser mit ihrer neuen Heimatstadt vertraut machen können und einen ersten Überblick erhalten. Im Anschluss an den Empfang im Rathaus konnten die neuen Bürger*innen an einem geführten Stadtrundgang mit den Stadtführern Erika Marx, Gertraud Aumeier und Monika Kaksch teilnehmen und dabei die Schönheiten der Altstadt entdecken. Nach dem Stadtrundgang gab es dann auf Einladung der Stadt im Bürgerhaus noch Kaffee, Getränke und einen kleinen Imbiss. Hier konnten die Teilnehmer*innen miteinander ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen.
 
Seit Einführung des Neubürgerempfangs im Oktober 2005 haben sich bei bisher zu den 57 Neubürgerempfängen insgesamt 2800 Bürgerinnen und Bürger angemeldet. Aus Umfragen bei den Empfängen wird ersichtlich, dass der Großteil der Neubürger aus dem Landkreis Neumarkt oder aus angrenzenden Landkreisen in Mittelfranken, einige auch aus anderen Gebieten Bayerns kommen. Es gibt aber auch Zuzüge aus anderen Bundesländern wie z.B. Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Einige Neubürger kommen aus Österreich, der Schweiz, der Niederlanden, Slowakei, Kroatien und aus China. Als Gründe für den Zuzug nach Neumarkt werden hauptsächlich familiäre gefolgt von beruflichen Gründen genannt. Aus Sicht der Neubürger werden bei der Beurteilung der Attraktivität Neumarkts z.B. genannt: Wohnen, Grünanlagen und Natur, Freizeitgestaltung, Einkaufen, Kultur, Arbeitsmöglichkeiten, Einrichtungen der Grundversorgung und der Bildung, das Ganzjahresbad, die günstigen Immobilien sowie die gute Verkehrsanbindung.
 
Foto: Herbert Meier
 
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