NewsPressebericht der VPI Feucht
28.02.2018 Feucht.
An der Anschlussstelle Mögeldorf wurde Dienstagabend ein 42-Jähriger Pkw-Fahrer aus Polen kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass ihm die Fahrerlaubnis unanfechtbar aberkannt wurde. Er hatte bereits vor über einem Jahr nach einer Drogenfahrt seinen Führerschein nicht abgegeben. Allerdings wurde er durch nachträgliche Beschlagnahme darauf hingewiesen, dass er in Deutschland nicht mehr fahren darf.
Auch bei der aktuellen Kontrolle wurden bei dem Polen wieder drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Er gab auf Nachfrage auch zu, am Vortag einen Joint geraucht zu haben. Er musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen und die Weiterfahrt wurde durch Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel unterbunden.
Dienstagmittag wurde am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd ein 40-Jähriger russischer Staatsbürger mit Wohnsitz im Landkreis Neumarkt kontrolliert. Der Russe zeigte dabei einen gefälschten polnischen Führerschein sowie einen gefälschten polnischen Personalausweises vor. Außerdem ließ er sich unter falschen Personalien eine Masterkarte ausstellen und ebenso hatte er einen Mietwagen mit seinen falschen Personalien angemietet. Zu alledem war der 40-Jährige unter Drogeneinfluss am Steuer; ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf THC. Daraufhin musste er sich noch einer Blutentnahme unterziehen. Gegen den 40-Jährigen wird nun wegen Urkundenfälschung amtlicher Ausweise und Drogeneinwirkung im Straßenverkehr ermittelt.
