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Zahlreiche Unfälle auf schneeglatten Straßen

13.01.2021 BAB 3 AK Nürnberg, BAB 9 Ri. Berlin.

Am Dienstagmittag befuhr ein polnischer Kraftfahrer mit seinem Sattelzug den dritten von fünf vorhandenen Fahrstreifen der A 9 in Richtung Berlin. Zu dieser Zeit schneite es stark und die Fahrbahn war mit Schneematsch bedeckt. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der Brummifahrer dann beim Fahrstreifenwechsel kurz vor dem Autobahnkreuz Nürnberg ins Rutschen, wobei er die Kontrolle über sein Gespann verlor und mit der Schutzplanke kollidierte. Der Sattelzug knickte dabei ein, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Über einen Zeitraum von etwa drei Stunden mussten die rechten beiden Fahrstreifen komplett gesperrt werden. Die Absicherung der Unfallstelle erfolgte durch die Autobahnmeisterei Fischbach. Der 37-jährige Kraftfahrer aus Polen blieb unverletzt und musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
 
Der Sachschaden wird auf zirka 11.500,- Euro beziffert.

Am Dienstagmittag gegen halb 12 Uhr war ein 25-jähriger rumänischer Kraftfahrer auf der A 6 mit seinem Sattelzug unterwegs, als er kurz vor der Fahrbahnteilung des Autobahnkreuzes Altdorf aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schneeglätte ins Rutschen kam. Er schlidderte zunächst gegen den Fahrbahnteiler und wurde durch diesen in die Schutzplanke gelenkt. Durch den Zusammenstoß war der Sattelzug nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Berufskraftfahrer blieb unverletzt und musste eine Sicherheitsleistung aufbringen. Die Berufsfeuerwehr aus Nürnberg, die Freiwilligen Feuerwehren Feucht und Fischbach sowie das THW Lauf waren zur Absicherung und Fahrbahnreinigung im Einsatz.
 
Es entstand ein Sachschaden von rund 38.000,- Euro.

Vom Montag, 11.01.21 auf Dienstag 12.01.21 wurden im Bereich der Verkehrspolizei Feucht mehr als 15 Verkehrsunfälle aufgrund von Schnee bzw. Schneeglätte polizeilich aufgenommen. Es gab zum Glück keine Verletzten. Bei den Unfällen entstand Sachschaden von über 150.000,- Euro. 
 
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