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Mit 2,74 Promille Alkohol im Blut die Kontrolle über Fahrzeug verloren

Ein polnischer Fahrzeugführer aus München war am Freitagabend mit seinem Pkw auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs. Auf Höhe Greding verlor er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, beschädigte mehrere Felder der Mittelschutzplanke und kam zuletzt auf der mittleren Spur zum Stehen. Der Pole behauptete bei der Unfallaufnahme, nicht er, sondern sein Beifahrer sei gefahren, verstrickte sich jedoch immer wieder in Widersprüche. Der Grund dafür stellte sich nach dem Alkotest heraus, denn er hatte 2,74 Promille Alkohol im Blut. Noch dazu war der Pole nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, diese war ihm bereits nach früheren Alkoholdelikten entzogen worden. Bei dem Polen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Er wird wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens trotz Fahrverbots angezeigt. Die beiden Insassen zogen sich bei dem Unfall zum Glück nur leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 14.000,- Euro geschätzt. 

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