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Erfolgreiche Friedhofseröffnung

04.05.2022 Rummelsberg.

Die Vorstellung des neuen Friedhofprojekts lockte zahlreiche Interessierte an den Friedhof Rummelsberg

Auf dem Rummelsberger Friedhof kommen Leben und Ewigkeit zusammen“, erzählt Pfarrerin Gabriele Gerndt zum Abschluss des Entwicklungsprojektes „Historischer Friedhof“. Zahlreiche Interessierte, – unter anderem der Bürgermeister von Schwarzenbruck Markus Holzammer, – nahmen an dem Eröffnungsgottesdienst am 1. Mai teil. Der Direktor des Leipziger Missionswerks, Ravinder Salooja predigte im Eröffnungsgottesdienst.

Bürgermeister Holzammer überbrachte die Grüße der Entwicklungsgesellschaft „Zukunftsregion SchwarzachtalPlus“, die das Projekt aus dem diesjährigen Förderetat bezuschusste. Weitere Zuschussgeber waren die Rummelsberger Diakonie und die Rummelsberger Brüderschaft. Das Gesamtprojekt kostete etwa 11.000 Euro.

Besucher*innen können sich an einer Info-Tafel an der Nordseite der Kirche einen Überblick über die kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten des Friedhofs machen. Eine Broschüre, die im Kunstverlag Josef Fink erschienen ist, bietet umfangreiche Informationen über den Friedhof und einige dort bestattete Persönlichkeiten.

Ein weiterer Teil des Projekts waren zwei Erinnerungsplatten für berühmte Persönlichkeiten, die ursprünglich in Rummelsberg begraben, jedoch im Laufe der Jahrzehnte vergessen wurden. Eine Platte gedenkt dem Missionar Karl Heller, der in einer christlichen Kirche in Südindien eine Art Heiligenstatus genießt. Extra dafür reiste ein Nachfahre des Missionars Karl Heller aus Sachsen an. Die zweite Grabplatte erinnert an den berühmten Tropenmediziner Gottlieb Olpp. Die Platten sind an der südlichen Kirchenmauer zu finden.

Alle Beteiligten freuen sich sehr über den erfolgreichen Abschluss des Projekts und laden jede*n herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild von dem außergewöhnlichen Friedhof zu machen.

Bürgermeister Holzammer überbrachte die Grüße der Entwicklungsgesellschaft „Zukunftsregion SchwarzachtalPlus“, die das Projekt aus dem diesjährigen Förderetat bezuschusste. Foto: Wahlig

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