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SPD-Kreis: Themen Kreisjugendring und Mobilität im Landkreis Neumarkt

03.06.2023 Neumarkt / Landkreis.

Wichtige gesellschaftliche Themen bearbeitet der Kreisjugendring Neumarkt in den verschiedensten Bereichen. Markus Ott, Geschäftsführer des KJR im Landkreis Neumarkt, war zusammen mit der Vorsitzenden Steffi Meier zu Gast bei der SPD - Kreistagsfraktion. Der stellvertretende Landrat und Fraktionssprecher Dirk Lippmann hob hervor, dass der KJR wertvolle Arbeit für den Landkreis und die Jugendlichen leiste. Ott berichtete, dass das Thema psychische Gesundheit dabei immer mehr in den Vordergrund dränge. Die Auswirkungen der Corona – Pandemie hätten gravierende Auswirkungen in der Entwicklung der Jugendlichen mit sich gebracht, die jetzt immer mehr zu Tage träten. Man habe alle Hände voll zu tun, um diese Auswirkungen mit fundierten und attraktiven Angeboten abzumildern. Auch das Thema Inklusion in verschiedenen Bereichen beanspruche personelle Ressourcen.

Der frühere Berger Bürgermeister und Kreisrat Helmut Himmler zollte den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern Anerkennung und Respekt. „Dieses Engagement ist eine Investition in die Stabilität unserer Gesellschaft“, stellte Himmler fest. Kreisrat Norbert Nißlbeck erklärte, dass der Landkreis Neumarkt ein großes Interesse an einem starken Kreisjugendring haben müsse.

Der KJR Neumarkt hatte erst vor kurzem auch von übergeordneter Stelle ein dickes Kompliment eingefahren. Laut dem scheidenden Bayerischen Kreisjugendpräsident Matthias Fack sei der KJR Neumarkt ein Leuchtturm der Jugendarbeit in Bayern. Kreisrätin Carolin Braun erklärte, man unterstütze gerne die wertvolle Arbeit hier im Landkreis Neumarkt. Ein zweiter Schwerpunkt auf der Agenda der SPD – Kreistagsfraktion war das Thema Mobilität im Landkreis Neumarkt. Gemeinderat Anton Preißl aus Lauterhofen berichtete von einem kürzlich gefassten Gemeinderatsbeschluss in Lauterhofen. Darin spricht sich der Lauterhofener Gemeinderat mit großer Mehrheit für eine Wiedereinführung einer bis 2016 bereits vorhandenen Linienbusanbindung der Orte Traunfeld und Dippersricht an die S- Bahnstation der Stadt Altdorf aus.

Derzeit ende die VGN – Buslinie 550 des Nachbarlandkreises Nürnberger Land im nur 2,5 Kilometer entfernten Wappeltshofen. Man strebe eine Verbesserung des ÖPNV in diesem Bereich an, in dem man die bereits bestehende Buslinie wieder verlängere. Da der Busfahrer aufgrund der S-Bahn-Taktung sowieso warten müsse, könnte die Verlängerung für nur drei Anfahrts- und Abfahrtszeiten montags bis freitags ohne großen Mehraufwand ergänzt werden.

Der Freystädter Kreisrat Stefan Großhauser erklärte, diese Verlängerung der bereits bestehenden Buslinie 550 könne ein Musterbespiel für eine gelungene interkommunale Zusammenarbeit auf Landkreisebene sein. Auch an anderen Stellen im Landkreis gebe es bereits Verbindungen über die Landkreisgrenzen hinaus. Diese seien sinnvoll und würden die Attraktivität des ÖPNV im Landkreis erhöhen.

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