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Konzertstreich: Streichkonzert

Die Violin- und Violoncelloklassen der Neumarkter Musikschule stellen sich bei den Musikschulfreunden vor. Bereits zum 29. Mal jährt sich der Reigen von Jahreskonzerten des Vereins der Freunde der Sing- und Musikschule der Stadt Neumarkt, die mit ihrer themenorientierten Programmfolge von je her ein interessiertes Publikum in Residenz und Reitstadel locken konnten. Man denke in diesem Zusammenhang an Veranstaltungen der Big Band Swingin‘ Connection, des Saiten-Ensembles Trio Collegio, an Auftritte des Lehrerkollegiums in den Lehrerkonzerten, die Konzerte von Jugend musiziert - Preisträgern oder an die Gesangsdarbietungen bei total vokal. Wie immer ist der Titel der Veranstaltungsreihe Programm: Denn auch heuer soll dieses jährlich stattfindende Konzert des Fördervereins allen musikbegeisterten Zuhörern etwas ganz Besonderes bieten, so Peter Ehrensberger, 1. Vorsitzender der Musikschulfreunde und Wolfgang Fuchs als Schulleiter.

Konzertstreich: Streichkonzert lautet das Motto der diesjährigen Veranstaltung, die am Freitag, 10. März 2017 um 19.00 Uhr im Festsaal der Neumarkter Residenz stattfinden wird und ganz im Zeichen der streichenden Zunft an der Sing- und Musikschule der Stadt Neumarkt steht. Für die Leitung dieses Konzerts zeichnen Geigenlehrer Einhard Lauffer-Königer und Cellolehrerin Eilin Herrmann verantwortlich. Als Begleiter am Flügel stehen die Musikschülerin Victoria Ataholo sowie Lehrkraft Susanne Reindl zur Verfügung. So werden Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften eine bunte Mischung aus konzertanter und unterhaltender Musik zu Gehör bringen, die sowohl solistisch als auch in Ensembles präsentiert wird. Besondere Aufmerksamkeit verdienen hierbei die seit mehreren Jahren bei Jugend musiziert erfolgreichen und mit vielen Auszeichnungen verwöhnten, maximal 13 Jahre jungen Geigerinnen und Geiger, die auch in diesem Konzert anspruchsvolle Musik hochprofessionell zum Besten geben werden. Eine weitere Besonderheit ist der Auftritt der Suzuki - Geigenklasse, bestehend aus Kindern ab etwa drei Jahren, die durch die besondere Unterrichtsmethode bereits in diesem jungen Alter direkten Zugang zum Instrumentalunterricht finden. Benannt nach ihrem Gründer, dem japanischen Geiger und Violinpädagogen Shinichi Suzuki, ist der markanteste Unterschied im Vergleich zu anderen Lehransätzen die Anwendung der sogenannten Muttersprachen - Methode. Diese basiert analog zur Spracherziehung mit Hilfe von Hören, Beobachten und Nachahmen auf Auswendiglernen und verwendet zunächst keine Noten. Wichtig und sinnvoll ist hierbei das intensive Einbeziehen eines Elternteils, der das Üben des Kindes zu Hause anleitet und auch im Unterricht anwesend sein sollte. Der Eintritt für dieses sicherlich sehr hörens- und sehenswerte Konzert ist frei. Spenden zugunsten des Vereins der Freunde der Sing- und Musikschule der Stadt Neumarkt werden jedoch gerne entgegengenommen. Da keine Platzreservierungen vorgesehen sind, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung anwesend zu sein!

Archivfoto:  städt. Sing- und Musikschule

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