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GRÜNDER: Sicherheit ist ein Recht, welches es zu bewahren gilt

03.05.2024 Neumarkt / Berlin.

Auf Einladung des Wahlkreisabgeordneten Nils Gründer (FDP) kamen die Vorstandskollegen des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Neumarkt zu Besuch in sein Wahlkreisbüro.

Im Gespräch erkundigte sich der Bundestagsabgeordnete beim Vorsitzenden des KFV Neumarkt Jürgen Kohl und dem stellvertretenden Vorsitzenden Peter Häberl über das Thema Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr sowie die aktuelle Situation der technischen Ausrüstung im Bereich des Katastrophenschutzes im Landkreis Neumarkt.

Die 7.608 Feuerwehrleute aus 153 Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis leisten großartige Arbeit unter anderem bei Unfällen, Bränden oder technischen Hilfsdiensten. Letztlich ist es das ehrenamtliche Engagement Bürgerinnen und Bürger, die für die Sicherheit in unserem Landkreis sorgen. Ohne das Ehrenamt ist die Feuerwehr in Deutschland in dieser Form nicht möglich. Sie tragen dazu bei, die Gesellschaft zusammenzuhalten. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten ist deutlich geworden, dass das Ehrenamt ein tragendes Fundament unserer Gesellschaft ist. „Wir müssen die Verantwortung, die jede Einzelne und jeder Einzelne bei der Freiwilligen Feuerwehr übernimmt, auch endlich entsprechend wertschätzen. Ein großes Dankeschön an die mutigen Feuerwehrleute, die für unsere Sicherheit hier im Landkreis sorgen.“, so Gründer.

In die Zeiten gewinnt aber auch die technische Ausrüstung der Feuerwehren an Bedeutung. Feuerwehren seien oft im Dauereinsatz. Ihre ursprüngliche Aufgabe, nämlich das Löschen von Bränden, würde mittlerweile auf viele weitere Einsatzbereiche ausgeweitet. Zum Beispiel: Einsätze bei Hochwasserkatastrophen, auch in anderen Bundesländern, Rettung der Personen aus Gewässer gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Feuerwehr. Um für jedes Szenario gerüstet zu sein, sollten Feuerwehren daher mit modernen Fahrzeugen, Geräten zur Technischen Hilfeleistung ausgestattet sein, so Jürgen Kohl und Peter Häberl.

Dazu Gründer: „Sicherheit ist ein Recht, welches es zu bewahren gilt. Das Problem der Überalterung einst angeschaffter Fahrzeuge für den Katastrophenschutz ist ein wiederkehrendes Thema. Eine moderne und gute Ausrüstung ist unverzichtbar für die Sicherheit. Daher ist es von großer Bedeutung, kontinuierlich in das Ehrenamt, Ausbildung und Jugendarbeit sowie die entsprechende Ausrüstung zu investieren. So können die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ihren Dienst bei den vielfältigen Einsatzbereichen der freiwilligen Feuerwehr attraktiv und effizient gestalten.

Foto: Tetiana Aristarkhova

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