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Delegation aus Amberg informiert sich über Neumarkter Seniorenbeirat

28.01.2016 Neumarkt.

Eine Delegation aus Amberg hat sich über den Neumarkter Seniorenbeirat informiert. Hintergrund des Besuchs ist, dass in der Nachbarstadt Amberg zwar in den vergangenen Monaten ein "Senioren-politische Gesamtkonzept" erarbeitet worden ist, es einen wie von vielen Seiten geforderten Seniorenbeirat noch nicht gibt. Anders die Situation in Neumarkt. Hier wurde bereits 2002 auf Beschluss des Stadtrats ein Seniorenbeirat gegründet, der inzwischen sehr erfolgreich arbeitet. Um mehr über die Arbeit des Neumarkter Seniorenbeirats zu erfahren waren am Freitag den 22.Januar Ambergs 3. Bürgermeisterin Brigitte Netta und Stadtrat Dieter Amann, sechs weitere seniorenpolitisch aktive Amberger und 60plus-Mitglieder sowie die Neumarkter Kreisvorsitzende der AG 60plus, Lydia Losehand und der Vorsitzende des Unterbezirksvorstandes Amberg-Sulzbach-Neumarkt der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, Wolfgang Fesich, auf dessen Initiative dieses Treffen zurück geht, nach Neumarkt ins Bürgerhaus gekommen. Dort trafen sie auf Vertreter des Seniorenbeirats Neumarkt. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Seniorenbeirats, Sieglinde Harres und einem Grußwort von 3. Bürgermeisterin Gertrud Heßlinger, gab Gründungsmitglied Petra Roll, ergänzt durch die Seniorenreferentin des Stadtrats, Stilla Braun, einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Seniorenbeirats. In der regen Diskussion zeigten sich die Amberger Gäste sehr beeindruckt. Über das Neumarkter Modell hinaus, will man sich in Amberg dennoch weitergehend um eine bei der Verwaltung festangestellte Person für Seniorenbelange und um ein in der Satzung verankertes Antragsrecht des Seniorenbeirats im Stadtrat bemühen. Nach einhelliger Meinung hat das Treffen wieder einmal gezeigt, wie notwendig und hilfreich Erfahrungsaustausch und Vernetzung im kommunalpolitischen Raum sind. Dies gilt umso mehr, als die gesellschaftlichen Veränderungen infolge der aktuellen Zuwanderung zurzeit die öffentliche Diskussion bestimmen. Dabei sind die gesellschaftlichen Herausforderungen durch immer mehr und älter werdende Senioren in unserer Gesellschaft etwas in den Hintergrund getreten.
 
 

Foto: privat
 

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