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Arbeiten für die Erschließung des neuen WGG biegen in die Zielgerade ein

28.07.2015 Neumarkt, Woffenbacher Straße.

Die Arbeiten der Stadt in der Woffenbacher Straße für die Erschließung des neuen WGG biegen in die Zielgerade ein. Noch in dieser Woche sollen sie abgeschlossen sein. „Wir haben unser Ziel damit mehr als frühzeitig erreicht“, hält Oberbürgermeister Thomas Thumann fest. „In der ursprünglichen Planung war man von einer Fertigstellung vor Schuljahresbeginn ausgegangen, jetzt schaffen wir es sogar vor dem Volksfestbeginn.“

Im Bereich der Woffenbacher Straße wurden seit März 2015 umfangreiche Arbeiten durchgeführt, die ein Gesamtvolumen von 670.000 Euro an Kosten umfassen. Der bisherige Kreisverkehr in der Woffenbacher Straße bei der Mittelschule West wurde rückgebaut, so dass nun eine durchgängige Straße entstanden ist.
Im Bereich der beiden Schulen wurde eine Fahrbahneinengung vorgenommen. Zudem wird der Fußgängerüberweg mit einem eigenen Gestaltungspflaster von der Straße abgesetzt.
In der Woffenbacher Straße wurden auch die zwei Bushaltestellen für die Schüler der Mittelschule neu hergestellt.
Der Schulbusverkehr für die Gymnasien wird weiterhin wie gehabt über den Busparkplatz an der St.-Florian-Straße abgewickelt, der in einer weiteren Maßnahme derzeit umgestaltet wird. Der Vorplatz vor dem neuen WGG wurde entsprechend der Planung ansprechend gepflastert und mit Außenmobiliar versehen. Zudem wurden Lehrerparkplätze erstellt.



In den Arbeiten in der Woffenbacher Straße zur Erschließung des WGG enthalten ist auch die neu geschaffene Möglichkeit für den Bring- und Holverkehr der Schüler, der über den Volksfestparkplatz erfolgen soll. An der neu gebauten Ein- und Ausfahrt für den Parkplatz beim Volksfestplatz wurde eine Haltebucht für Pkw‘s. angelegt, um das Ein und Aussteigen der Schüler zu erleichtern.
Insgesamt wurden im Bereich Woffenbacher Straße rund 200 Meter Straßen neu gebaut, die Bushaltestellen eingerichtet, dazu Radweg und Grünstreifen geschaffen, 2000 Quadratmeter Fläche gepflastert und vier Betonaufkantungen mit Sitzbänken eingebaut. Auch zahlreiche Baumpflanzungen sind vorgesehen.
Die Planung der Maßnahme lag beim Ingenieurbüro Dotzer, die ausführende Firma ist die Firma Feierler. Neben den beschriebenen Maßnahmen hat die Stadt bereits im Vorfeld ein Rückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 426 Kubikmetern und ein Absetzbecken mit einer nutzbaren Oberfläche von 280 Quadratmetern vor dem neuen WGG errichtet. Die Kosten dafür haben weitere 240.000 Euro umfasst.

Foto: Dr. Franz Janka

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