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Am 3. Oktober fand wie jedes Jahr im Dojo der Judoka des SV Mühlhausen der Türöffner Tag für die Maus statt.

 

Diesmal sollten spannende Verbindungen in Verbindung mit den Ukraine Flüchtlingen stattfinden.

 

Hierzu hatte die Deutsche Sportjugend das Programm Move for Peace ausgerufen. Auf allen Kanälen, die zur Verfügung standen, wurden Ukraine Flüchtlinge und Mausfans eingeladen, um über den Sport gemeinsam zueinander zu finden.

 

Um 10:00 Uhr begann unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Gemeinde Mühlhausen, Doktor Martin Hundsdörfer, vertreten durch den 3. Bürgermeister Klaus Macho, das gemeinsame Training, das der Trainer des Rekordmeisters im Judo -der TSV Abensberg- Radu Ivan als Sondergast launig und auf alle angepasst leitete. Für die Verpflegung war trefflich gesorgt und von den Judo Müttern mit viel Liebe und Engagement präsentiert, so dass, wer von den Eltern Lust und Laune hatte, schon zum Frühstück eine Weißwurst essen konnte.

 

Ab 10:00 Uhr trudelten dann auch die ersten Gäste im Dojo ein. Ab 11:00 Uhr waren dann kontinuierlich zwischen 30 und 40 Kinder und nach der Mittagspause sogar deren Eltern auf der Matte und versuchten sich unter Anleitung von Radu Ivan und der Mühlhauser Trainerschar im Judo. Fallschule vorwärts und rückwärts, der Purzelbaum und das Radschlagen sowie einige kleine Judotechniken rundeten den rundum erfolgreichen Tag ab. 18 neue Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren waren mit Begeisterung dabei und versprachen bei den nächsten Trainingseinheiten, die immer freitags stattfinden, auf jeden Fall mit Judo weiterzumachen. Um 14:00 Uhr wurde dann die sehr erfolgreiche Aktion mit tosendem Applaus an Radu Ivan beendet.