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Mit 18:28 Punkten konnte sich am vergangenen Samstag die Reservestaffel des Oberligisten SC Oberölsbach bei der dritten Mannschaft des Bundesligisten Johannis Nürnberg behaupten. Punktgleich mit dem Tabellenführer SC 04 Nürnberg stehen die Ölsbacher nun auf dem zweiten Platz der Ringer- Landesliga Nord. 

 

57 kg, Freistil und GR: Konnte sich Felix Leinweber im Freien Stil noch mit einem 0:5 Punktsieg gegen Nürnbergs Seyran Hüseynzade durchsetzen, musste er sich in der Klassikbegegnung eine 15:0 Überlegenheitsniederlage gefallen lassen. 

 

130 kg, Freistil und GR: Mannschaftskapitän Matthias Geitner brauchte nur eine Minute und einen schönen Wurf, um Tobias Enzl im Freistilkampf auf die Schultern zu legen. In seiner eigentlichen Domäne, dem Klassischen Stil, hatte Geitner es dann mit Philipp Röhlen zu tun. Auch diese Aufgabe meisterte der Ölsbacher routiniert und holte sich einen 2:8 Punktsieg. 

 

61 kg, GR und Freistil: Die beiden Klassen konnte der SCO leider nicht besetzen und musste den Gastgebern die Punkte kampflos überlassen.

 

98 kg, GR: Abermals trat Nürnbergs Philipp Röhlen im Griechisch-Römischen Stil auf die Matte und hatte es hier mit Ölsbachs Klassikexperten Serdar Biyikoglu zu tun. Der Ölsbacher agierte gewohnt überlegt, konnte sich sogar einen verdienten Vierer holen und siegte am Ende mit 1:9 Punkten. 

 

98 kg, Freistil: Matthias Stich setzte noch einen drauf und schraubte den Johanniser Tobias Enzl noch in der dritten Minute im Bodenkampf auf die Schultern. 

 

66 kg, Freistil und GR: Wie ein Uhrwerk taktete Lukas Leinweber sich gegen den Norisstädter Max Klipert zum 0:16 Überlegenheitssieg. Es dauerte nicht einmal zwei Minuten. Das gleiche Schicksal gewährte dem jungen Nürnberger im zweiten Durchgang Ölsbachs Martin Kölbl. Nach einem klasse Wurf holte sich Kölbl am Boden Zweier um Zweier und finishte mit einem ebenso hohen Abbruchsieg.

 

86 kg, GR und Freistil: Im Mittelgewicht kämpfte Elias Brunner vehement gegen Nürnbergs Erdogan Güzey an, konnte sogar zweimal selbst Punkten. Kurz vor Ablauf der sechsten Minute musste sich der junge Ölsbacher dennoch mit 18:3 Punkten geschlagen geben. Im Klassik-Fight sorgte Brunner dann aber für eine faustdicke Überraschung. Nürnbergs Mark Weimer legte mit 8:0 Punkten fulminat vor, ehe Brunner ihn fassen konnte und mit einem gut ausgeführten Wurf auf´s Kreuz legte. 

 

75 kg, GR und Freistil: Robin Himmler kam mit dem Nürnberger Weimer im ungeliebten Griechisch-Römisch weniger gut zurecht. Der ausgeglichene Fight endete mit 4:0 Punkten knapp zu Gunsten des Johannisers. Im Freistil geriet Himmler gegen Denis Werwein überraschend 4:0 in Rückstand, besann sich aber und ackerte sich noch bravourös zum 4:6 Endstand.

 

Am kommenden Samstag müssen die Ölsbacher beim derzeit viertplatzierten AC Lichtenfels auf die Matte.

 

Foto: Christian Gregor