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Regionalliga-Basketballer aus München am Ende mit längerem Atem

14.10.2019 Neumarkt.

Herren 1 Kader Saison 2019/2020 - Foto: Fibalon Baskets


Dritter Spieltag in der zweiten Regionalliga Süd: In der heimischen Mittelschule West wurden am Samstagabend die Gäste aus München empfangen. Gleich fünf Mannschaften stehen heuer im Feld aus dem direkten Münchner Umkreis. Letzten Samstag zu Gast waren die DJK SB München. Ein noch unbekannter Gegner für die Oberpfälzer. Das Einzige was man wusste, war, dass sie noch keine Niederlage hatten. Dies wollten die Fibalon Baskets ändern. 

Die ersten Minuten verliefen gleich sehr schlagartig. Eine Menge Offensive-Power wurde den ca. 190 Zuschauern am Samstag zur Prime Time von beiden Seiten geboten. Die Gäste, die körperlich etwas kleiner schienen als die Baskets, punkteten immer wieder durch gutes Timing in den Spielzügen und ihrer Athletik in Brettnähe. Unsere Baskets hielten jedoch immer wieder dagegen und konnten u.a. mal wieder mit einem Treffsicheren Maxi Richter das erste Viertel mit 26:22 für sich entscheiden. Ab Viertel Nummer zwei wurde der Fokus auf beiden Seiten mehr in der Defensive gesucht. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und haben immer wieder mit erfolgreichen Stopps für Unruhe gesorgt. Leichte Vorteile hatten hier auch wieder die Fibalon Baskets, die erneut mit einem stark aufspielenden Burim Aliu von der Bank gleich vier Treffer in Folge verzeichnen konnten. Halbzeitstand 45:40 für die Hausherren aus Neumarkt.

Zu Beginn der zweiten Hälfte steckte etwas der Wurm bei beiden Mannschaften. In der Offensive schienen sich beide Teams eher an Viertel zwei zu orientieren. In der Defensive kämpfte man Position um Position und in der Offensive konnten keine guten Quoten hingelegt werden. Während die Baskets ihr Glück jenseits der Dreier Linie suchten, fanden die Münchner Ihren Erfolg eher am Brett der Baskets. Beinahe wie sie wollten, konnten die Gäste unerklärlicher Weise immer wieder über die Mitte ihren Gegner schlagen. Trainer Mario Göhring tat zwar an der Seitenlinie alles, was ihm in der Macht stand, um den Einsatz hoch zu halten, aber leider gelang dies nicht. Man musste sich am Ende den Hauptstädtern mit 73:79 geschlagen geben.

Insgesamt kann man sagen, dass trotzdem ein Fortschritt zu erkennen ist. Die ersten drei Viertel zeigten was in der Mannschaft steckt. Desto länger wir zusammen trainieren können, desto besser ist es auch am Spieltag.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Gleich nächste Woche am Samstag geht es weiter um 19 Uhr in Dachau, beim nächsten starken Gegner der Fibalon Baskets. Wir hoffen auf eine weitere Steigerung.
 

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