NewsZum Wahlkampfabschluss - Hasenheide bereitet OB großen Empfang
23.09.2017 Neumarkt.
Im voll besetzten Sportheim des FC Neumarkt Süd sprach Oberbürgermeister Thomas Thumann zum Abschluss seiner Wahlveranstaltungen.
Thumann hatte die letzten Monate alle Stadtteile besucht und in vielen Veranstaltungen und Bürgergesprächen die Intentionen seiner Politik vertreten und seine Vorhaben für eine weitere Amtszeit als Stadtchef präsentiert.
Der Vorstand des FC Süd, Matthias Sander, sowie Fußballabteilungsleiter Andreas Stigler bedankten sich persönlich bei OB Thumann für dessen Unterstützung. Unter Federführung dieser beiden Sport-Funktionäre hatten die Mitglieder in Eigenregie den Gastronomiebetrieb für die Veranstaltung organisiert.
In einem Gastbeitrag ging Stadtrat Jakob Bierschneider zu Beginn auf die Erfolge von OB Thumann ein und sparte nicht mit „Klarstellungen“ in Bezug auf „großspurige Wahlversprechen“ der politischen Mitbewerber. Es brauche Inhalte und Sachkompetenz für dieses Amt, so Bierschneider.
OB Thumann unterließ es wie immer, auf seine Mitbewerber einzugehen. Unter seiner Führung habe sich die Stadt zu einer „wirtschaftlich starken und prosperierenden Kommune“ entwickelt. So seien in den vergangenen Monaten mehr als 1800 Menschen nach Neumarkt verzogen und man habe die Schallmauer von 40.000 Einwohnern durchbrochen. „Denken Sie diese Leute kämen nach Neumarkt, wenn hier alles so schlecht wäre wie es manchmal versucht wird darzustellen?“ fragte er. Die Arbeitslosigkeit sei so niedrig wie nie, die Einnahmen an Gewerbe- und Einkommensteuer sprudeln und durch „Politik mit gesundem Menschenverstand“ habe man durch die Sanierung von Schulen und Kindergärten sowie dem Ausbau der Infrastruktur „ein soziales, kulturelles und sportliches Wohlfühlambiente“ geschaffen. Dies mache ihn stolz und gebe ihm Antrieb, sagte Thumann. Trotzdem sei man auch in Zukunft gefordert, diese Standards zu halten. Auf dem Wohnungsmarkt gelte es künftig noch intensiver unterstützend tätig zu sein, um für junge Familien und Leuten mit geringem Einkommen Möglichkeiten zu schaffen, damit diese ein Eigenheim oder Wohnungen mit bezahlbaren Mieten erreichen könnten.
„Gehen Sie zur Wahl, unterstützen Sie demokratisch legitimierte Parteien und lassen Sie sich auf Bundesebene in ihrer Entscheidung nicht von Hetzern und Populisten beeinflussen“, schloss Thumann seine knapp 90-minütige Rede.
