NewsVortrag Sternwarte: Fotografische Reise durchs Universum
09.03.2017 Neumarkt.
Am Freitag, 10.März findet ab 20 Uhr in der Sternwarte Neumarkt der Vortrag „Fotografische Reise durch das Universum“ statt. Es werden von Werner Stupka (Sternwarte Feuerstein e.V.) zahlreiche astronomische Bilder gezeigt und erklärt, die alle auf der Sternwarte Feuerstein bei Ebermannstadt oder auf der Sternwarte Neumarkt aufgenommen worden sind. Die Reise beginnt mit Bildern von der Sonne und den Planeten unseres Sonnensystems und setzt sich zu den verschiedenen Objekten unserer Milchstraße fort. Emissionsnebel, Planetarische Nebel und Kugelsternhaufen sind solche faszinierende Objeket unserer eigenen Galaxie. Dann der Sprung durch die Tiefen des Weltalls zu den nächsten Galaxien – Andromedagalaxie oder die faszinierende Spiralgalaxie M 81 im Sternbild „Großer Bär“. Alle Bilder wurden mit handelsüblichen Spiegelreflexkameras oder Webcams aufgenommen. Auch die Aufnahme- und Weiterverarbeitungstechnik von Astrofotos wird dargestellt. Zum Abschluss des Vortrags werden noch körperliche „Boten aus dem Weltall“ gezeigt – kleine Meteoriten aus dem Asteroidengürtel oder vom Mond, die den Weg als „Sternschnuppen“ auf die Erde geschafft haben und gefunden wurden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.sternwarte-neumarkt.de/?tribe_events=10-03-2017
Foto: Pferdekopfnebel im Sternbild Orion (IC434). Gesamtbelichtungszeit: 5 Stunden. Aufnahmedatum: 30.12.2016. Foto: Werner Stupka (Sternwarte Feuerstein http://sfeu.mooo.com/sfeu/home/index.html ) mit Canon EOS 500D durch den Skywatcher Maksutov-Newton 1000/190mm. Beim „Pferdekopf“ handelt es sich um eine Dunkelwolke, die vor dem roten Emissionsnebel IC434 steht und so schön zu erkennen ist. Er ist 1.500 Lichtjahre von uns entfernt. Am linken Bildrand sind Ausläufer des Flammennebels zu sehen und der sehr helle Stern im linken Bildbereich ist „Alnitak“, einer der Gürtelsterne des Orion. Diese Himmelsregion sieht mit dem Magenta von IC 434 und dem schwarzen Pferd, dem strahlenden Alnitak und dem Flammennebel so richtig „dramatisch“ aus.
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