UV-Strahlung im Frühling - Wie Eltern sich und ihre Kinder schützen
06.04.2018 Neumarkt.
Mit steigenden Temperaturen zieht es die vom Winter Gebeu-telten wieder mehr ins Freie. Die BARMER rät, schon jetzt an einen ausreichenden UV-Schutz zu denken. „Obwohl es noch nicht sehr heiß ist, hat die Frühjahrssonne bereits sehr viel Kraft und kann der noch winterblassen Haut stark zusetzen. Eltern sollten daher bei ihren Kindern auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten, da deren Haut dünner und empfindlicher ist als die Erwachsener“, sagt Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer der BARMER Neumarkt. Sonnenschutz ist zwar im Hochsommer bei vielen Eltern selbstverständlich, im Frühjahr jedoch riskiert man leichtfertig Schäden der Haut, wer die Kraft der Sonne unterschätzt.
Nicht nur Sonnencreme hilft
Um sich und die Kinder vor einem Sonnenbrand zu schützen, rät der Neumarkter BARMER-Chef, vor allem den UV-Index zu beachten. „Sonnencreme kann vor einem Sonnenbrand schützen, ist aber kein Freifahrtschein. Wichtiger ist, seine Freizeitaktivitäten der Jahres- und Tageszeit sowie der UV-Belastung anzupassen“, so Wurm. Ein Spaziergang am Vormittag sei im Frühling in der Regel harmlos. Längere Aufenthalte in der Mittagssonne solle man aber eher meiden oder sich mit entsprechend langer Kleidung und Sonnencreme schützen. „Die Sonne steht im April ähnlich hoch wie im August. Im Frühjahr aber ist die blasse Haut noch besonders gefährdet.“
Gute Strahlen, schlechte Strahlen
Die Sonne komplett zu meiden, ist laut Wurm aber weder nötig noch sinnvoll. Der Mensch sei auf die ultravioletten Strahlen durchaus angewiesen. „Ohne UV-Strahlung kann sich in der Haut nicht das lebensnotwendige Vitamin D bilden.“ Aber die Dosis mache das Gift. Sonnenbäder seien für die ausreichende Deckung des Vitaminbedarfs nicht nötig. Selbst bei bewölktem Himmel erreiche noch genug UV-Strahlung die Haut.
Informationen zur aktuellen Strahlenbelastung unter: www.uv-index.de