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Heute Vormittag (15.02.2017) ereignete sich ein Verkehrsunfall mit der Beteiligung eines Gefangenentransporters der Polizei auf der BAB 9 in Fahrtrichtung München. Ein Mann wurde schwer verletzt.

 

Gegen 10:00 Uhr befuhr der VW T5 Transporter der mittelfränkischen Polizei, besetzt mit zwei Polizeibeamten und sechs Strafgefangenen, die BAB 9 in Fahrtrichtung Süden. Aus noch nicht geklärter Ursache kollidierte das Polizeifahrzeug kurz vor der Anschlussstelle Altmühltal mit einem vorausfahrenden Lastkraftwagen. Durch den Aufprall wurde ein 44-jähriger Strafgefangener schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden.

 

Die weiteren Strafgefangenen im Alter zwischen 22 und 39 Jahren wurden, wie auch die beiden Polizeibeamten, mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser verbracht. Die Strafgefangenen werden bis zum Abschluss der ärztlichen Behandlungen und dem darauffolgenden Weitertransport durch Polizeibeamte bewacht. Es bestand zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer Flucht durch einen der Strafgefangenen.

 

Der entstandene Sachschaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt. Die BAB 9 musste kurzfristig für die Landung des Rettungshubschraubers komplett in südlicher Fahrtrichtung gesperrt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen bis circa 13:00 Uhr gesperrt.