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Tiefbauarbeiten für die Passage und zum Bau des Kreuzungsbereiches fordern Sperrung

27.03.2015 Neumarkt.

Seit Oktober 2014 laufen die Tiefbauarbeiten im Bereich des Unteren Tores auf der Seite der Altstadt. Im Rahmen dieser Arbeiten stehen nun der Bau der Passage und die Umgestaltung des Einmündungsbereichs der Unteren Marktstraße in die Dammstraße an. Oberbürgermeister Thomas Thumann informiert darüber die Neumarkterinnen und Neumarkter in einer Bürgerinformation, die am Wochenende an alle Haushalte in Neumarkt verteilt wird. Darin weist er darauf hin, dass der Verkehr auf der Dammstraße und dem Kurt-Romstöck-Ring weiterhin so verlaufen wird, wie schon seit Oktober: Er wird so an der Baustelle vorbeigeführt, dass für jede Fahrtrichtung eine Fahrspur vorhanden ist.

Für die Arbeiten im Bereich der Passage und des Einmündungsbereichs der Unteren Marktstraße in die Dammstraße hatte die Stadt ursprünglich angedacht, diese in kleinen Teilschritten abzuwickeln und dabei zu versuchen, wenigstens eine Durchfahrt des Unteren Tores frei zu lassen und eine Einbahnstraßenregelung zu gewährleisten. Auch dabei wäre es immer wieder zu kurzen Vollsperrungen gekommen. Da dies aber neben zahlreichen Verkehrsproblemen einen enormen technischen Aufwand bedeutet hätte und zugleich mit sich gebracht hätte, dass die Arbeiten wesentlich länger gedauert und damit die halbseitige Sperrung gut fünf Monate gedauert hätte, haben sich die Verantwortlichen entschlossen, eine andere Ausführung zu wählen. Nunmehr werden die Arbeiten in einer wesentlich kürzeren Bauzeit absolviert, die höchstens acht Wochen umfassen soll. Dazu muss jedoch der Bereich zwischen dem „Unteren Tor“ und der Kreuzung für den Zeitraum komplett gesperrt werden. Die Arbeiten dafür beginnen am 07. April und sollen voraussichtlich bis 29. Mai dauern. Oberbürgermeister Thumann schreibt dazu in der Bürgerinformation: „Auf diese Weise können die Arbeiten viel zügiger und effektiver abgewickelt werden. Das bedeutet zugleich auch, dass sich die Belastung für die Verkehrsteilnehmern, genauso wie für die Anwohner und die Geschäftswelt in der Innenstadt auf einige Wochen statt mehrere Monate reduziert.“

In dieser Zeit ist aufgrund der Sperrung das Abbiegen vom Kurt-Romstöck-Ring und von der Dammstraße in die Untere Marktstraße bzw. aus der Unteren Marktstraße dorthin nicht möglich. Die Untere Marktstraße ist jedoch weiterhin erreichbar, allerdings während der rund acht Wochen über die Obere Marktstraße. Dazu wird die Fußgängerzone am Rathaus vorübergehend für die Durchfahrt aufgehoben und die Geschwindigkeit für die PKW auf 10 km/h beschränkt. Für die Fußgänger wird dazu zwischen Rathausplatz und Klostergasse ein Zebrastreifen markiert.

In der Unteren Marktstraße wird vor dem „Unteren Tor“ ein Wendeplatz angelegt, die Ausfahrt aus dem Unteren Markt erfolgt dann wieder über Rathausplatz und Obere Marktstraße. Verkehrsteilnehmer aus den Richtungen Amberger Straße und Altdorfer Straße stadteinwärts erreichen den Unteren Markt über Weiherstraße, Kapuzinerstraße und Obere Marktstraße, wer vom Kurt-Romstöck-Ring stadteinwärts unterwegs ist kommt über die Ringstraße und Obere Marktstraße zur Unteren Marktstraße. Die geänderte Verkehrsführung bringt auch eine Verlegung der Bushaltestellen „Rathaus“ mit sich, die um einige Meter nach oben in die Obere Marktstraße verlegt werden. Die Busse selber verkehren über Obere Markstraße, Rathausplatz, Hallertorstraße und Ringstraße sowie in umgekehrter Richtung. Dabei ist die Durchfahrt zwischen der Hallertorstraße und dem Rathausplatz nur für den Linien- und Schulbusverkehr erlaubt. Damit der Busverkehr in der Hallertorstraße reibungslos verläuft gilt auf beiden Seiten ein absolutes Halteverbot.

Die Sperrungen und Umleitungen genauso wie die Verlegung der Bushaltestellen sind entsprechend beschildert. Den Schwerverkehr und überörtlichen Verkehr leitet die Stadt bereits außerhalb über den Berliner Ring großräumig um. Die Wegeführung für Fußgänger und Radfahrer im Bereich Dammstraße/Untere Marktstraße/Kurt-Romstöck-Ring/Nürnberger Straße bleibt wie bisher.

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