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Staatssekretär Albert Füracker bei Herbsttour der Jungen Union

08.10.2015 Neumarkt.

Asylpolitik überschattet restliche Landespolitik – Planungen für den Hochschulstandort Neumarkt müssen vorangetrieben werden.


 
Zur nunmehr dritten Veranstaltung ihrer Herbsttour konnte die Junge Union der Stadt Neumarkt vergangenen Freitag Staatssekretär Albert Füracker, MdL im Biergarten des Berggasthof Sammüller begrüßen. Selbstverständlich ging der Staatssekretär des Finanzministeriums intensiv auf die Flüchtlings- und Asylthematik ein. Den Anwesenden JUlern wurde deutlich, dass es für die Bewältigung dieser enormen Herausforderung einer europäischen Lösung bedarf. „Wir stoßen in Bayern bald an unsere Grenzen. Wir brauchen eine verträgliche Verteilung in Deutschland und vor allem in Europa“, so Füracker.
Nach diesen deutlichen Worten rückten die Angelegenheiten der Stadt Neumarkt in den Fokus der Anwesenden. Der Hochschulreferent des Stadtrates Marco Gmelch warnte vor einem frühen Misserfolg des für Neumarkt wichtigen Hochschulprojektes. Die Grundlagen für einen Hochschulstandort in Neumarkt wurden im Rahmen des „Nordbayernplans“ des Freistaates Bayern und dem Studiengang Biomanagement der TH Nürnberg bereits geschaffen. Nun liegt es in den Händen der Stadt, diese einmalige Chance zu nutzen. „Das Projekt Hochschulstandort wird in Neumarkt viel zu stiefmütterlich behandelt. Es muss schnellstmöglich ein Grundlagenbeschluss des Stadtrates erfolgen. Die Interimslösung im Kloster läuft in wenigen Jahren aus. Für die Zeit danach gibt es keinerlei konkrete Planungen“, so Gmelch weiter. Die Junge Union fürchtet die Gefahr, dass dieses zukunftsträchtige Projekt zu scheitern droht.

Foto: JU Neumarkt
 

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