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Am Dienstagabend mussten zwei auf der linken Spur fahrende Pkw auf der BAB 9 in Richtung Berlin nahe des Autobahnkreuzes Nürnberg verkehrsbedingt fast bis zum Stillstand abbremsen. Ein dritter Pkw-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr ungebremst auf den einen Pkw auf, so dass beide zusammengeschoben wurden. Der vordere Pkw wurde hierbei in die Schutzplanke geschleudert. Die beiden Pkw, die direkt vor dem Zusammenstoß fuhren, wichen nach links bzw. nach rechts aus, um eine „Schleudergasse“ zu bilden. Beide Fahrzeuge wurden dabei durch die Schutzplanke beschädigt, ohne dieses Manöver wären sie andernfalls von den schleudernden Pkw getroffen worden. Zwei Fahrer wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich,  fünf weitere Insassen leicht verletzt. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht, auch der Rettungshubschrauber  war im Einsatz. Die BAB 9 in FR Berlin war für ca. zwei Stunden vollständig gesperrt, daher kam es zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.

 

Die Autobahnmeisterei Fischbach sowie die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach waren bei der Reinigung der Fahrbahn und Bergung der Fahrzeuge beteiligt, mehrere Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. 

Es entstand ein Sachschaden von über 50.000,- Euro.