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Raubüberfall auf Bewohner eines Wohnhauses + update +

14.04.2016 Grafenwöhr.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Weiden im Zusammenhang mit dem Überfall auf zwei Senioren in deren Wohnhaus Am Weinbühl laufen weiterhin auf Hochtouren. Über 35 Kriminalbeamte beschäftigten sich auch am Donnerstag, 14.04.2016 mit dem brutalen Raubüberfall. Unterstützung bekamen die Ermittler dabei durch die Bayerische Bereitschaftspolizei.
 
Der Gesundheitszustand des 89jährigen Opfers ist unverändert. Er befindet sich noch immer in stationärer Behandlung.
 
Am Donnerstag standen neben der Spurensicherung am Tatanwesen durch die Spezialisten der Kriminalpolizei Weiden auch umfangreiche Suchmaßnahmen im Stadtgebiet von Grafenwöhr im Aufgabenkatalog.
30 Beamtinnen und Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei vom Standort in Nabburg suchten in einem von den Ermittlern ausgewiesenen Suchgebiet nach Gegenständen, die im Tatzusammenhang stehen könnten.
Dazu öffneten sie im Zusammenwirken mit Beschäftigten der Stadtverwaltung auch Gullydeckel entlang den Straßen. Zudem durchsuchten und leerten die engagierten Unterstützungskräfte Müllbehältnisse im westlichen und nördlichen Stadtgebiet. Darüber hinaus galt den Straßen und Wegen sowie den angrenzenden Gräben und Böschungen die besondere Aufmerksamkeit der Suchtrupps.
Verschiedene Gegenstände wie beispielsweise Kleidungsstücke wurden dabei aufgefunden und durch das Fachkommissariat K 7 der Kripo Weiden sichergestellt und gesichert. Die einzelnen Objekte müssen nun auf eine mögliche Tatrelevanz geprüft werden.
 
Am Tatort machte sich am Donnerstagnachmittag der sachbearbeitende Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Weiden ein Bild von den Umständen am Geschehensort und gewann so Eindrücke von den mutmaßlichen Abläufen in der Tatnacht. Dabei erhielt er durch die Kriminalbeamten auch die aktuellen Informationen zum Ermittlungsstand.
 
Bislang gingen zahlenmäßig Hinweise im unteren zweistelligen Bereich bei den Ermittlern ein. Diese wurden und werden unmittelbar nach Eingang bewertet und nach Priorität abgearbeitet.
 
Die Polizei bittet dabei auch weiterhin um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere Personen oder Fahrzeuge, die in der Tatnacht oder den Tagen zuvor bemerkt wurden sind von großer Bedeutung für die Ermittlungsarbeit.
Auch Personen die auf anderen Wegen von tatrelevanten Informationen Kenntnis erlangt haben, werden gebeten, sich dringend mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
 
Mitteilungen werden unter der Rufnummer: 0961/401-291 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.
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