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Kreisstraßen NM 14 und NM 25 wieder frei befahrbar

21.12.2017 Laaber-Eschertshofen /Anzenhofen-Pelchenhofen.

„Mit der heutigen offiziellen Verkehrsfreigabe schließen wir eines der beiden großen Verkehrsprojekte in diesem Jahr termingerecht und professionell ausgeführt ab. Jetzt verfügen diese Abschnitte unserer beiden Kreisstraßen wieder über einen absolut verkehrsgerechten und zukunftsfähigen Ausbauzustand“, freute sich Landrat Willibald Gailler gestern mit Staatssekretär Albert Füracker, Bürgermeister Adolf Wolf und seinen Mitarbeitern Erwin Weikert, Manfred Rackl, Abteilungsleier Michael Gottschalk und Kämmerer Hans Ried bei der Verkehrsfreigabe in Anzenhofen.

„Der Landkreis investierte dieses Jahr eine Rekordsumme von über 7 Mio. Euro in die Erneuerung des Kreisstraßennetzes. Dabei bildete Pilsach mit dem Ausbau der NM 14 von Laaber bis Eschertshofen und dem Ausbau der NM 25 von Anzenhofen bis zur Autobahnbrücke einen Schwerpunkt der Investitionen. Insgesamt wurden hier ca. 2,7 Mio. Euro in die beiden Maßnahmen mit einer Länge von jeweils 1.300 m aufgewendet“, so der Landkreischef, der sich ausdrücklich bei Staatssekretär Albert Füracker für die gute Förderung von ca. 60 % bedankte. Sein Dank galt auch Bürgermeister Alfred Wolf für die gute Kooperation sowie Christian Weizer und Maximilian Forster von der Firma Bögl, die im Mai mit den Arbeiten begonnen hatte. Dabei hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: „Wir vernachlässigen unser 343 km langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückgrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden“.

Der Ausbau der über 50 Jahre alten Kreisstraßen war auch dringend notwendig, so Bürgermeister Adolf Wolf. Die Fahrbahnen der beiden Kreisstraßen wiesen zahlreiche starke Verformungen und Asphaltausbrüche auf. Ebenso waren zahlreiche Risse und Setzungen vorhanden. Der bituminöse Oberbau genügte nicht mehr den Beanspruchungen des täglichen Verkehrs, vor allem nicht des Schwerverkehrs und des landwirtschaftlichen Verkehrs.

Die beiden Straßen stellen eine wichtige zwischengemeindliche Verbindung dar und dienen als Umleitungsstrecke für die Bundesstraße B 299 Neumarkt-Lauterhofen.

Foto: Landratsamt Neumarkt
 

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