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Am Wochenende konnten wieder mehrere Fahrzeugführer ohne gültige Fahrerlaubnis festgestellt werden.

 

Bei einer Kontrolle am PWC Brunn händigte der polnische Fahrer eines Pkws eine totalgefälschte polnische Fahrerlaubnis aus. Von dem Fahrzeugführer mit Wohnsitz in Polen wurde eine Sicherheitsleistung wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis einbehalten.

 

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle zeigte ein kosovarischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Neumarkt lediglich einen kosovarischen Führerschein vor, obwohl er bereits seit acht Jahren in Deutschland lebt. Der 29-Jährige muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

 

Einem 39-Jährigen Brandenburger war die Fahrerlaubnis rechtskräftig entzogen worden, wie sich bei der Kontrolle am Parkplatz Wolfshöhe herausstellte. Trotz abgelaufener Sperrfrist hatte er noch keine neue Fahrerlaubnis beantragt. Daher wurde ihm die Weiterfahrt durch Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel unterbunden. Dies wollte der 39-Jährige jedoch nicht akzeptieren und er arrangierte einen Abschleppdienst, der seinen Pkw auf den Autohof Schnaittach abschleppte. Wie sich weiter herausstellte, sollte der Mitarbeiter des Abschleppdiensts sein Auto wieder flott machen, wobei er zuvor schon selbst versucht hatte, die Zündung seines Pkw zu manipulieren. Den 39-Jährigen erwartet nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein Strafverfahren.