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Markenkerne der SPD Berg: Sport, Gesundheit, Bildung, solide Finanzpolitik....

31.05.2016 Berg.

Markenkerne der SPD Berg: Sport, Gesundheit, Bildung, solide Finanzpolitik, Liberalität und gesellschaftlicher Zusammenhalt



Sehr zufrieden mit der Konzeption des „Sportzentrums Berg“ an der Schulstraße zeigten sich die Gemeinderätinnen Lisa Kienlein und Anita Vogel sowie Norbert Nießlbeck, Josef Geitner mit Bürgermeister Helmut Himmler bei einer Begehung des Schul- und Sportgeländes an der Schulstraße.

Nach der Fertigstellung werde man in Berg für 40 bis 50 Jahre eine sehr gute Sport-Infrastruktur haben. Das jetzt gefundene Konzept bedeute – so Fraktionssprecherin Lisa Kienlein – dass eigentlich alle Wünsche für das Sportzentrum realisiert werden können. Den Berger Sozialdemokraten sei immer wichtig gewesen, im Zusammenwirken mit Gemeinderat Norbert Nießlbeck, Vorsitzendem Michael Zaschka und der gesamten Wasserwacht das Hallenbad als Besonderheit der Gemeinde Berg zu erhalten und somit einer Generalsanierung zu unterziehen.



Dadurch habe der Schwimmsport in Berg mit der gewohnt überragenden Kinder- und Jugendarbeit auch in den kommenden Jahrzehnten eine besondere Stellung in der Schwarzach-Kommune Berg. Die Arbeit der verhinderten Gemeinderats-Kollegen Georg Späth und Hannes Stepper für den Erhalt des Hallenbades wurde  besonders gewürdigt. Die SPD-Kommunalpolitiker wollen nach der Generalsanierung auch längere Betriebs- und Öffnungszeiten „in den Sommer hinein“ und zwischen Hallenbad und Sportplatz soll eine Liegewiese mit eigenem Zugang zur Schwimmhalle entstehen.
In der Turnhalle mit drei Einheiten – mit dem Mehrzweckraum der Ganztagsbetreuung und einem großzügigen Foyer - habe man ein gutes Raumangebot für große und kleinere Sport- und Kulturveranstaltungen in Berg.

Der Bau des neuen Ärztehaus an der Neumarkter Straße mit Apotheke und Physiotherapie hat bereits begonnen und darüber hinaus setzen die Sozialdemokraten in Berg  auf die Realisierung des Projektes „Haus der Gesundheit“ an der Schulstraße. Wenn diese Projekte entstehen, habe man in Berg für die Zukunft eine sehr gute, barrierefreie und damit zukunftsfähige  Infrastruktur in der Gesundheitswirtschaft vor Ort.

Erfreut sehen die SPD-Gemeinderätinnen und -räte  die Entwicklung der beiden Schulen in Berg und Sindlbach. Auch im kommenden Schuljahr habe man sehr viele Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Formen der Ganztagsschule: zwei Gruppen in der offenen Ganztagsschule, in allen vier Jahrgangsstufen der Grundschule Berg jeweils eine gebundene Ganztagsklasse sowie die verschiedenen Angebote der Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Ein Erfolgsmodell in Berg sei auch die Betreuung der Schulkinder in den Ferien mit attraktiven Angeboten für die Kinder. Im Sinne einer modernen Familien- und Arbeitsmarktpolitik seien diese Angebote allesamt unverzichtbar.

Die Sozialdemokraten würdigten die wichtige Werte-Erziehung an der Schwarzachtal-Schule mit der Vermittlung von Respekt und Toleranz anderen Menschen, Kulturen und Religionen gegenüber. Berg mit seinem Lebensmotto „Leben und Leben lassen!“ soll trotz zunehmendem Rassismus und einer schwer erträglichen Hetzte in der Gesellschaft eine liberale Kommune bleiben.
Die SPD wird in Fortführung der positiven schulischen Arbeit eine Kooperation mit der Schwarzachtal-Schule anregen mit dem Ziel, den Sophie-Scholl-Platz zum Platz der Menschenpflichten zu entwickeln. Schüler und Bürgern soll in der Mitte von Berg z.B. durch Hinweistafeln verdeutlicht werden, dass Menschen aller Kulturen, Religionen, politischen Systemen  neben den bestens bekannten Menschenrechten immer auch Pflichten gegenüber anderen Menschen haben.

Bürgermeister Helmut Himmler benannte die solide und konsequente Finanzpolitik als einen der „Markenkerne“ der SPD-Kommunalpolitik in Berg. „Die Bürgerinnen und Bürger in Berg wissen und vertrauen darauf, dass wir zielgerichtet und stetig in die Zukunft unserer Gemeinde in 34 Orten investieren und vernünftig mit den immer begrenzten Geldern umgehen“, meinte der Rathauschef.

Für die neue Aussegnungshalle am Friedhof mit Umgestaltung der Friedhofs in Berg, der laufenden Dorferneuerung Loderbach, der Modernisierung der digitalen Infrastruktur sowie der Wasserversorgung und -entsorgung, der schrittweisen energetischen Sanierung der kommunalen Gebäude und dem 11-Millionen-Projekt „Sportzentrum Berg“ habe man in den nächsten Jahren gewaltige Projekte zu schultern bzw. solide zu finanzieren. Das alles wolle man gemäß der konsequenten Finanzpolitik der schuldenfreien Gemeinde Berg aus Eigenmitteln ohne Kredite finanzieren. Daher seien in den letzten Jahren beständig Rücklagen gebildet worden und das sei auch noch in diesem und in den kommenden zwei oder drei Jahren nötig. Möglich sei das alles aber nur durch ein ausgeprägtes Kostenmanagement im Rathaus und gewohnt verantwortungsbewusste Entscheidungen im Gemeinderat.

Fotos: Gemeinde Berg

 

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