Kriegerdenkmal am Ludwig-Kaspar-Frauenknecht-Platz wird restauriert
26.04.2016 Loderbach.
In der Ortsmitte des Berger Gemeindeteils Loderbach kommen die Bauarbeiten gut voran und liegen im Zeitplan. Zur Zeit wird die Loderbacher Hauptstrasse in der Ortsmitte bis zum Abzweig zum Gewerbegebiet an der A3 asphaltiert, nachdem der Gehweg bereits weitgehend hergestellt ist. Bereits im vergangenen Jahr wurde der 1. Bauabschnitt der Loderbacher Hauptstraße mitsamt dem Mehrzweckstreifen im Bereich zwischen Schwarzachtalbrücke und dem Abzweig Hölzlweg hergestellt.
Anschließend beginnen die Pflasterarbeiten am Ludwig-Kaspar-Frauenknecht-Platz, der vollständig barrierefrei umgebaut wird. Zeitgleich soll die Straße zum Gewerbepark ausgebaut werden und danach stehen die Sanierung der St.-Georg-Straße sowie der Bruckmühlstraße und der Neubau der Stichstraße am Gemeinschaftshaus mit Kindergarten an.
Die Pflasterung des neuen Platzes am Gemeinschaftshauses, die Ergänzung der Spielplatz-Ausstattung und die Bepflanzungen im Dorf werden das Projekt abschließen. Die Tiefbauarbeiten kann die Firma Mickan weitgehend bis zum August abschließen und im Herbst steht die Umsetzung des Durchgrünungskonzeptes an.
Aktuell hat Bürgermeister Helmut Himmler die Sanierung des Kriegerdenkmals am Frauenknecht-Platz bei der Fachfirma Preis & Preis-Werkstätten für Restaurierung in Parsberg beauftragt. Die zwei Plätze in der Ortsmitte und am Gemeinschaftshaus sollen "Orte der Gemeinschaft und des gemeinsamen Feierns" werden.
Bei einem Baustellenbesuch in Loderbach zeigten sich Himmler und Ingenieur Bernhard Birgmeier zufrieden mit der Entwicklung der aktuellen Dorferneuerungsmaßnahme, die rund 1,75 Millionen Euro kosten wird. So manche Bürger modernisieren im Zuge der Straßenbaumaßnahmen ihre Zufahrten und die befestigten Flächen in den Grundstücken bzw. die Einfriedungen der Anwesen. Diese privaten Maßnahmen können vom Amt für ländliche Entwicklung nach Beratung durch das Ingenierbüro Spindler in diesem Jahr und auch noch nach Abschluss der Dorferneuerung gefördert werden. Anträge hierzu liegen im Rathaus der Gemeinde Berg bereit.
Foto: Gemeinde Berg