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Kennt die Gemeinde die Noten der Schüler? - Grundschulklassen im Berger Rathaus

28.10.2016 Berg.

Im Bürgerbüro der Gemeinde Berg erfuhren die interessierten Schülerinnen und Schüler der R4 und G4 der Schwarzachtal-Schule Berg mit ihren Lehrerinnen Julia Reichel und Andrea Fügl, mit welchen Daten gearbeitet wird und wofür diese nötig sind.
 
 
Relativ schnell geklärt werden konnte die Frage, ob die Gemeinde auch die Schulnoten ihrer Schülerinnen und Schüler kennt bzw. speichert. Andrea Gottschalk und Christine Weber – die Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro der Gemeinde – erklärten den interessierten Kindern dabei die Grundzüge des Datenschutzes.
 
Beim weiteren Gang durch das Rathaus informierte Ingenieur Bernhard Birgmeier im technischen Bauamt über laufende und geplante Bauprojekte, Ausstattung der Spiel- und Sportplätze usw. Thomas Stepper erklärte den Viertklässlern seinen Aufgabenbereich im Bauordnungsamt, z. B. wo in den 34 Orten der Gemeinde man Wohnhäuser bauen kann, die zulässige Art der Bebauung, den Schutz der Landschaft etc. Darüber hinaus kam er auch auf die Aufgaben der „Sicherheitsbehörde Gemeinde“ zu sprechen, z. B. bei Problemen mit Hundehaltern im Gemeindegebiet.
 
Im Sitzungssaal des Rathauses besprach Bürgermeister Helmut Himmler mit den Schülerinnen und Schülern  das breite Aufgabengebiet der Gemeinde und des Bürgermeisters, die schönen und weniger angenehmen Seiten seiner Tätigkeit, den Umfang der Arbeitszeiten, die Verteilung der aktuell 8.035 Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz im Hauptort Berg und den weiteren 33 Dörfern.
 
Die Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen vorbereitet, die er abschließend beantwortete. Besonderes Interesse fanden seine Ausführungen zum Sport- und Kulturzentrum Berg, den Gemeindepartnerschaften sowie den Ausgaben für Kinder und Schulen in der Gemeinde Berg. Heftig diskutiert wurde die aufgeworfene Frage, wer denn die wichtigsten Gemeindebürger seien. Bei der zweifelsfreien Bedeutung aller Bevölkerungspruppen jededen Alters war aber unstrittig, dass Kinder in jeder Stadt und Gemeinde dennoch am wichtigsten seien, denn ohne sie gebe es schließlich keine Zukunft.
 
Foto: Gemeinde Berg

 

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