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Heimsieg für die Ringer des SC Oberölsbach

06.11.2016 Berg.

Seinen ersten Heimsieg konnte am Samstag endlich der SC Oberölsbach einfahren. Im Bayernligaduell mit dem TSC Mering erwiesen sich taktische Umstellungen im Team als folgerichtig und bescherten dem SCO einen 20:11 Erfolg. Vorerst bleiben die Ölsbacher damit auf dem fünften Rang der Ringer-Bayernliga, konnten sich mit nunmehr 8:10 Punkten auf dem Konto jedoch ein Stück weit von Penzberg und Mering (jeweils 5:13 Punkte) und Schlußlicht Neumarkt (0:18 Punkte) absetzen.  Der SCO-Reserve glückte im Rückkampf der Gruppenoberliga gegen den TSV Burgebrach eindrucksvoll die Revanche. Mit 48:6 Punkten fertigten sie die Oberfranken klar ab. Lediglich die Schülerstaffel musste sich mit einer hauchdünnen 14:15 Niederlage gegen den TSV Weissenburg abfinden, obwohl sie genauso viele Siege errangen wie die Gäste.

57 kg, GR: Sein Debüt in Ölsbachs erster Garnitur feierte Lukas Leinweber. Gegen den körperlich leicht überlegenen Lennart Bieringer zeigte er einen beherzten Fight, musste sich jedoch mit 2:4 Punkten knapp geschlagen geben.

130 kg, Freistil: Patrik Fanderl rückte ins Schwergewicht auf und erntete vier Punkte kampflos, da die Gäste wohl eigentlich gegen Ölsbachs Mejia keinen Gegner stellen wollten.

61 kg, Freistil: Auch eine Gewichtsklasse höher kann Ölsbachs Nikolay Dobrev keiner was anhaben. Merings Moritz Zeitler musste sich durchdrehen lassen wie eine Trainingspuppe. In nur 45 Sekunden siegte Dobrev 16:0 technisch überlegen.

98 kg, GR: Wie zwei Lauerjäger warteten sich Ölsbachs Spitzenmann Kevin Mejia und der Meringer Ausnahmeringer Dajka Zsolt gegenseitig ab. Der Ölsbacher setzte Dajka jedoch mehr unter Druck, was vom Unparteiischen Peter Fröhlich auch schon mit drei Passivitätsverwarnungen und einem Punkt gegen den Meringer geahndet wurde, und verteidigte seinen knappen Vorsprung über die volle Kampfzeit.

66 kg A, GR: Gegen den technisch versierten Oliver Tanzyna fand Daniel Sittel kein echtes Rezept. Jedoch verhinderte der energisch verteidigende Ölsbacher mit einer 0:9-Punktniederlage Schlimmeres.

86 kg B, Freistil: Einen Rückschlag erfuhr der SCO in der ersten Mittelgewichtsbegegnung zwischen Peter Engelhardt und dem TSC-Sieggaranten Radoslaw Siejak. Engelhardt war in der ersten Runde der deutlich aktivere Mann und ging mit einer 1:0-Führung in den zweiten Durchgang. Noch in der vierten Minute verletzte sich der Ölsbacher jedoch und musste den Kampf abbrechen.

66 kg B, Freistil: Einen klasse Kampf lieferte Freestyler Martin Kölbl gegen Merings Benedikt Rieger ab. Mit geschickten Angriffen setzte er den Gästeringer zunehmend unter Druck und konnte mit einem schönen Wurf sogar eine Vier einfahren. Nach sechs Minuten stand Kölbl hochverdient als 10:1 Punktsieger fest.

86 kg A, GR: In Bestform präsentierte sich auch Klassikexperte Serdar Biyikoglu. Seinen Widersacher, Elias polster, erst einmal indie Bodenlage verfrachtete holte er sich Zweier um Zweier und siegte noch in der vierten Minute mit einem 16:0 Abbruchsieg.

75 kg A, GR: Gegen Merings favorisierten  Niklas Guha bewies auch Michael Sittel starken Willen. Gleich zu Beginn gelang Sittel eine schöne Wertung gegen den TSC-Mann. Im weiteren Verlauf drehte jedoch der Meringer auf und übernahm das Heft. Sittel verteidigte jedoch energisch und gab am Ende mit 2:11 Punkten „nur“ eine Drei an die Gäste ab. An dieser führte der SCO nun schon 16:11 und somit konnte Mering  nicht mehr ausgleichen.

75 kg B, Freistil: Den Ölsbacher Mannschaftssieg perfekt machte wieder einmal Norman Pickut. Mit seinen  speziellen Beinschrauben ließ er Merings Nico Winter recht alt aussehen und gewann noch unter vier Minuten technisch überlegen mit 16:0.
 

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