„Giftwood“ – Forest Rock im Spitalstadl
27.09.2016 Freystadt.
Forest Rock geht ins Ohr und zu Herzen. Am Anfang war der Wald - und zwar „Giftwood Forest“ in Kanada, wo die Cousins Mike Kolb und Jörg Szameitat beim Aufenthalt in einer Blockhütte und zwei Gitarren im Gepäck erkannten, dass sie eine Band gründen mussten: Giftwood. Die Songs, die sie seither schreiben, sind melodiös und lyrisch, unverschämt eingängig und dabei stets tiefgründig - der Vergleich mit Simon & Garfunkel kommt nicht von ungefähr.
Die Band: Bassist Wutschgo, Schlagzeuger Wolfgang März und Percussionist Moritz Pompl
08. Oktober 2016 im Spitalstadl Freystadt
Die Küche im Spitalstadl-Café öffnet an diesem Tag bereits ab 17 Uhr. Reservierungen bitte bei Café Beck unter 09179/95917?Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Karten gibt es bei der Stadtverwaltung Freystadt, 09179/9490-12 oder Cafe Beck, 09179/95917 (VVK 14 €, AK 16 €)- freie Platzwahl
www.giftwood.de
www.spitalstadl.freystadt.de
Foto: Anja Szameitat
Giftwood
Am Anfang war der Wald: Inspiriert von einer alten Familienlegende verbrachten die Cousins Mike Kolb und Jörg Szameitat ein halbes Jahr in der stillen Abgeschiedenheit eines kanadischen Waldes – in einer Blockhütte, mit wenig mehr als zwei Gitarren und einem Ofen. In dieser Zeit erkannten die beiden, dass sie Singer-Songwriter werden und eine Band gründen mussten. Sie nannten sich Giftwood, nach dem Wald, in dem sie zu ihrer musikalischen Bestimmung gefunden hatten. Die Songs, die sie seither schreiben, sind melodiös und lyrisch, unverschämt eingängig und dabei stets tiefgründig. Ein Spagat, den Giftwood bewusst pflegen und damit selbstbewusst an die Tradition früherer Singer-Songwriter anknüpfen. Ihr zweistimmiger Gesang legt nicht von ungefähr Vergleiche mit Simon & Garfunkel nahe. Doch jeder Songwriter braucht kongeniale Mitstreiter, die seine Musik durch ihr Können bereichern. Im Fall von Giftwood sind das Bassist Wutschgo, Schlagzeuger Wolfgang März und Percussionist Moritz Pompl. Kompetent und spielfreudig kombinieren sie leichtfüßige Grooves mit drängendem Rock. Dazu liefern Kolb und Szameitat virtuoses Fingerpicking und kraftvolle Rhythmen auf verschiedenen Saiteninstrumenten. Hier und da verleiht eine wehmütige Mundharmonika den Songs die erdige Folk-Färbung. So zaubern Giftwood ihr eigenes Folk-Pop-Gemisch: Forest-Rock, der ins Ohr und zu Herzen geht.
Das neue Giftwood-Album „Sun“, im Oktober 2012 erschienen, bezeichneten die Nürnberger Nachrichten als „ihr bisher bestes“ und lobten: „Es ist eine große Kunst, ein Album mit solch einer stilistischen Bandbreite nicht beliebig klingen zu lassen, doch Giftwood beherrschen sie aus dem Effeff: Durchweg tolle Songs, keine Durchhänger!“ Der Wald war kein Holzweg.