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Freie Wähler: Wahlveranstaltung im voll besetzten Burgsaal in Parsberg

02.02.2020 Parsberg.

„Sicher und sozial in die Zukunft“ lautet das Motto des Bürgermeisterkandidaten Tobias Kinskofer - bei der Wahlveranstaltung im voll besetzten Burgsaal in Parsberg. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung stellte er sein Programm vor.

Neben der so wichtigen Stadtentwicklung, bei der er alle Generationen mitnehmen möchte, sei ihm aber auch die Parkplatzsituation, Zuwegungen in neue Baugebiete aber auch die Verkehrssicherheit ein großes Anliegen. Hier hatten die Freien Wähler in Parsberg bereits 2017 einen Antrag zur Errichtung eines Kreisverkehrs an der der Bahnhofstraße/Lupburger Straße gestellt. Auch über die Gehweg Situation müsse man reden, so Kinskofer. Hier sei vieles, wie auch bei den gemeindeeigenen Straßen sanierungsbedürftig und müsse nach Priorität abgearbeitet werden.

Durch die Digitalisierung im Rathaus möchte er ein Plus an Serviceleistungen bieten, man dürfe aber auch hier die Senioren nicht vergessen und müsse diese in alle Belange bei der Weiterentwicklung mit einbeziehen.?Jung und Alt müsse man verbinden. Gerade in den Vereinen sei dies wichtig. Ihnen möchte er mehr finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Auch zu anderen Themen wie Familie, Soziales, Wohnen, Wirtschaft und die Unterstützung der Ortsteile sprach der Kandidat der Freien Wähler zu seinen Gästen.

Das größte Anliegen sei ihm die Gesundheitsfürsorge. Der 40-Jährige, der von Beruf selbst Pfleger ist, bezeichnete die Schließung des Kreiskrankenhauses Parsberg als „Schlag in´s Gesicht“. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwierig sei Fachpersonal zu bekommen, bemängelt aber gleichzeitig die Herangehensweise, die zur Schließung geführt hat, welche aus seiner Sicht sich als nicht sozial gegenüber den Mitarbeitern darstellt. Er möchte den Landkreis in die Pflicht nehmen und sehen, dass die Versprechungen zur Ansiedlung eines Ärztehauses bald Früchte tragen.

Geladen waren unter anderem der Vize Bezirkstagspräsident und OB Thomas Thumann sowie der Landratskandidat der Freien Wähler Sebastian Schauer, der mit seiner Rede die Zuhörer begeisterte und plausibel darlegte, dass sich Wirtschaftliches und Soziales vereinen lassen würden, wenn man das auch wolle.

Foto: Freie Wähler Parsberg
 

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