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Freie Wähler sehen positive Signale für den Verbleib des KJR und Personalaufstockung

Die Freien Wähler im Landkreis Neumarkt bewerten ihre Initiative zur Zukunft des Kreisjugendrings (KJR) als vielversprechend. In einem Gespräch versicherte Landrat Willibald Gailler (CSU) dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Kreistag, Thomas Thumann, dass die Verwaltung aktuell keine Pläne verfolge, den KJR aus den derzeitigen Räumlichkeiten zu entfernen. Zudem zeichneten sich positive Entwicklungen für eine personelle Aufstockung des KJR ab, um die steigende Arbeitsbelastung besser bewältigen zu können.

Raumsituation geklärt – Verbleib des KJR in Aussicht

Thomas Thumann erklärte: „Es gibt ermutigende Signale, dass der KJR seine Räumlichkeiten im Landratsamt behalten könnte. Die Zusicherung des Landrats, dass seitens der Verwaltung keine Umzugspläne bestehen, ist ein wichtiger Schritt. Der zentrale Standort bleibt für die Jugendarbeit unverzichtbar.“ Der Verbleib in der Innenstadt von Neumarkt ermögliche es, die Angebote des KJR ohne Einschränkungen weiterzuführen.

Personelle Verstärkung in Aussicht

Aktuellen Gesprächen zufolge soll es darüber hinaus zu einer personellen Verstärkung beim KJR kommen. Diese würde die bestehende Arbeitsbelastung verringern und die Jugendarbeit im Landkreis weiter unterstützen. Dietfurts Bürgermeister Bernd Mayr, Vorsitzender der Freien Wähler im Landkreis Neumarkt, äußerte dazu: „Sollte die Personalaufstockung tatsächlich umgesetzt werden, wäre dies ein bedeutender Schritt, um dem KJR die nötigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“

Weitere Schritte nötig und Kooperation im Kreistag

Die Freien Wähler sehen die mögliche Personalverstärkung als einen ersten Schritt, bleiben jedoch bei der Forderung nach einer umfassenderen personellen Ausstattung: „Auch wenn eine Aufstockung der Stellen eine Entlastung bringt, muss das Thema weiter diskutiert werden“, so Thumann. Der KJR benötige weiterhin ausreichend Unterstützung, um die Herausforderungen in der Jugendarbeit erfolgreich zu meistern.

René Meyer, Pressesprecher der Freien Wähler im Landkreis, ergänzte: „Wir sind zuversichtlich, dass diese Entwicklungen die Jugendarbeit im Landkreis nachhaltig stärken. Die Freien Wähler haben hier konstruktiv mitgewirkt, und wir bleiben am Ball, um weitere Verbesserungen zu erreichen.“ Kreisrat Sebastian Schauer betonte abschließend: „Die Zusammenarbeit mit dem Landrat und den anderen Kreistagsfraktionen zeigt, dass tragfähige Lösungen möglich sind, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.“

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