Drei Auffahrunfälle innerhalb kürzester Zeit auf der A9
11.02.2024 Anschlussstelle Denkendorf.
Am Freitag, den 09.02.2024, gegen 14:45 Uhr ereigneten sich auf der Bundesautobahn A9 kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf fast zeitgleich drei Auffahrunfälle auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung München. Bei allen drei Verkehrsunfällen entstand lediglich Sachschaden, die Unfallbeteiligten blieben allesamt unverletzt.
Der erste Verkehrsunfall, welcher wohl für die beiden zeitlich nachfolgenden Auffahrunfälle verantwortlich war, ereignete sich wie folgt: Ein 78-jähriger Leipziger musste kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf seinen Pkw, einen Daimler-Benz, verkehrsbedingt auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn abbremsen. Dies erkannte eine 42-jährige Frau aus Neu-Isenburg zu spät und fuhr dem vorausfahrenden Pkw auf. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 12.500 Euro. Beide Fahrzeuge waren weiterhin fahrbereit.
Kurz darauf und nur etwa 100 Meter hinter der ersten Unfallstelle ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Ein 38-jähriger Ingolstädter musste seinen Pkw aufgrund des vorausgegangen Verkehrsunfalls auf dem linken Fahrstreifen abbremsen. Ein direkt dahinter fahrender 57-jähriger Mann konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem abbremsenden 38-Jährigem auf. Hierbei entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 14.000 Euro. Auch nach diesem Unfall waren die beteiligten Fahrzeuge weiterhin fahrbereit.
Der letzte Verkehrsunfall in der Reihe ereignete sich kurz nach dem zweiten Unfall und ebenfalls etwa 100 Meter dahinter. Hierbei befuhr eine 62-jährige Niederländerin mit ihrem Pkw, einem Audi Q2, den linken Fahrstreifen und musste aufgrund des unmittelbar vor ihr ereigneten Unfalls abbremsen. Ein direkt dahinter fahrender 24-jähriger Mann konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig verlangsamen und fuhr der Niederländerin hinten auf. Eine weitere Verkehrsteilnehmerin konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen und touchierte bei einem eingeleiteten Ausweichmanöver mit ihrem rechten Außenspiegel das linke Heck des Pkw des vorausfahrenden 24-Jährigen. Der Gesamtsachschaden bei den drei verunfallten Pkw wird auf etwa 2.600 Euro geschätzt. Alle beteiligten Pkw waren weiterhin fahrbereit.
Der linke und mittlere Fahrstreifen wurden für die Dauer der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme durch die Freiwillige Feuerwehr Kipfenberg für ca. 30 Minuten gesperrt. Dadurch kam es zu einem Rückstau auf der Autobahn von etwa 3 Kilometer Länge.