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Die Titus-Waldenfels-Band kommt in die Kneipenbühne

08.02.2015 Oberweiling, Kneipenbühne.

Was vereint Bally Prell und Dolly Parton? Wie konnte man je auf Singende Säge bei Tarantino­Instrumentals verzichten? Am Samstag findet man in der Kneipenbühne die Antwort darauf, wenn die Titus-Waldenfels-Band ihren genreübergreifenden „Sound of Munich“ präsentiert. Auf dem Programm steht eine unvorhersehbare Kombination an Musikstilen. Da kann man Django­-Reinhardt­-Jazz genauso hören wie Blues, der von Tex­Mex und Ska beeinflusst ist, dann aber auch hin und wieder deutsche und englische Songs.

Titus Waldenfels, seit 20 Jahren „on the road“, ist ein virtuoser Banjospieler, Gitarrist und Geiger aus München, der das unglaubliche Kunststück vollbringt, gleichzeitig zu seinen Soli mit dem Fuß eine groovende Bassgitarre zu spielen.

An Titus’ Seite steht Sängerin Julia Loibl. Sie ist die eine Hälfte von „Hasemanns Töchter“ eines in München und im BR hochgehandelten Duos und eine vielgefragte Schauspielerin, die in Niederbayern geboren und in Berlin ausgebildet wurde.

Der dritte im Bunde, Michael Reiserer, spielt manchmal gleichzeitig Akkordeon und Schlagzeug, während er dazu singt; zudem ist er versierter Singende-Säge-Spieler und ein Drittel der „Diatoniks“ um die Giesinger Urgewalt Otto Göttler.

Die SZ schreibt über Waldenfels unter der Überschrift  „Klangreise durch alle Befindlichkeiten“: ­ „Populäre Musik zu vermitteln bedeutet nicht auch zwangsläufig, sich dem ästhetischen wie anbiedernden Diktat des zeitgenössischen Pop anzupassen. Man kann schon populär klingen und zugleich auch kreativ sein. Jeder Song von Titus Waldenfels verströmt in den abenteuerlichen Weiten zwischen Pop und Jazz einen eigenen, unverwechselbaren Reiz und ergreift in seiner ungekünstelten Gradlinigkeit beinahe von jedem Hörer sofort Besitz.“

Foto: Jens Faltenwels
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