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Der Lions-Club macht den Volksfestbesuch möglich

Großzügige Unterstützung des Tageszentrums der Diakonie durch den Lions Club

Die Menschen im Neumarkter Tageszentrum freuen sich riesig, denn ihr Besuch auf dem Volksfest ist gesichert. Die Einrichtung ist ein Treffpunkt für Menschen, die mit einer psychischen Erkrankung leben und ein kostenfreies Angebot der Diakonie NAH e.V.
Durch die großzügige Spende der ortsansässigen Lions ist nun für das leibliche Wohl von 30 Personen gesorgt.

„Die Spende kam gerade rechtzeitig“ sagt Lena Semmler, pädagogische Mitarbeiterin des Tageszentrums. Sie begleitet in diesem Jahr gemeinsam mit ihrer Kollegin die Besucher und Besucherinnen des Tageszentrums auf das Volksfest.

„Das Neumarkter Volksfest ist mehr als ein Rummel, es ist eine städtische Institution bei der jeder Neumarkter gerne dabei sein möchte. Daher freuen wir uns sehr, dass unsere Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr keine finanziellen Hürden überwinden müssen, um Teil des gesellschaftlichen Lebens in Neumarkt zu sein. Deshalb danken wir Herrn Dr. Janka und dem Neumarkter Lions Club sehr für die großzügige Spende!“ betont Frau Dr. Elke Kaufmann, Geschäftsführende Vorständin der Diakonie NAH e.V.

Für die Lions ist die Unterstützung selbstverständlich. Sie haben bereits viele wichtige Projekte in und rund um Neumarkt unterstützt und freuen sich sehr, dass sie auch hier einen wichtigen Beitrag leisten konnten. „Die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen in Neumarkt ist uns eine absolute Herzensangelegenheit. Daher ist es uns eine Freude, die Menschen aus dem Tageszentrum Neumarkt zu unterstützen.“

Das Tageszentrum der Diakonie NAH e.V. ist ein Treffpunkt für Menschen, die mit psychischer Erkrankung leben oder psychisch belastet sind. Es ist ein niederschwelliges Angebot, um den Tagen Struktur und Inhalt zu geben. Das Tageszentrum bietet unter professioneller Betreuung Kontaktmöglichkeiten, Gelegenheit zum Mittagessen, Hobby- und Freizeitangebote und unverbindliche Arbeits- und Beschäftigungsangebote mit unterschiedlichem Anforderungsniveau. Die Aktivitäten finden in Gruppen statt. Jeden Monat wird ein abwechslungsreiches Programm gestaltet. Es ist das Ziel, Stabilität zu geben, im täglichen Leben zu unterstützen und eine schöne Zeit zu ermöglichen. Das Team aus pädagogischen Fachkräften, einer Hauswirtschafterin, einer Verwaltungskraft sowie ehrenamtlich Mitarbeitenden verwenden ihre vielseitigen fachlichen Qualifikationen um den Menschen, Unterstützung und Begleitung anzubieten. So können auch stationäre Behandlungen verkürzt oder sogar Krankenhausaufenthalte vermieden werden.



v.l. Dr. Michael Janka, Lena Semmler, Dr. Elke Kaufmann – Foto: Franziska Hutzler

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