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Besonderheiten der Baumpflanzung für bestimmte Baustellen

22.04.2015 Neumarkt.

Viele der städt. Baustellen werden erst im Laufe des Sommers fertiggestellt. Um dann erneute Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, werden die für diese vorgesehenen Bäume noch vor der offiziellen Freigabe der Straße in voller Belaubung gepflanzt. Dazu ist allerdings eine besondere Vorbehandlung nötig.

„Alleebäume“ - im Einschlag für die Sommerpflanzung vorbereitet

Diese Bäume müssen jetzt ausgegraben, in ein spezielles Naturfaserflies einballiert und mit einem Pflanzkorb versehen werden. Dieses Gewebe speichert Wasser, schützt  den Ballen vor übermäßiger Erwärmung und verhindert das Abreißen der jungen Saugwurzeln bei der Pflanzung. Dann werden die Bäume in der Baumschule im Sommerquartier aufgestellt, angebunden und über Tropfleitungen stetig mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Dort stehen die Bäume dann bis zum Abruf.

„Ausballierte Bäume“ - ähnlich der von Stadtgärtner Georg Ziegler ausgesuchten Bäume. In dieser Größe bekommt die Stadt Neumarkt für die Nürnberger Straße/Unteres Tor 18 Stück, die diese Woche ausgegraben und für die Verpflanzung im August hergerichtet wurden. Fotos: Stadtgärtnerei

Die Bäume für den Schießstättenweg, den Parkplatz in der Florianstraße und dem Zugangsbereich des Willibald -Gluck-Gymnasiums stehen derzeit in einer Baumschule bei Bonn, die 34 Bäume für die Mittelinsel der Dammstraße und des Kurt-Romstöck-Ringes wurden in Düsseldorf ausgebunden und die 18 großen Platanen für den NeuenMarkt und die Nürnberger Str. wurden in Bad Zwischenahn ausgebunden. Diese Bäume stellen aufgrund ihrer Größe nicht nur eine besondere Herausforderung an den Transport dar, sondern sie erfordern auch im Hinblick auf die Pflanzung viel Umsicht und Sorgfalt.

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