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Berg investiert weiter in seine Feuerwehren

Bei der jährlichen Konferenz der Kommandanten und Zugführer der sechs Berger Feuerwehren mit Kreisbrandmeister Joachim Klein und Bürgermeister Helmut Himmler hielten Klein und Himmler eine Rückschau auf das letzte Jahr mit der Vorbereitung der Einführung des Digitalfunks bei allen Wehren, der inzwischen problemlos funktionierenden Handy-Alarmierung sowie die Jahresbestellung 2015 mit Übungsplänen und Lehrgangsbedarf im laufenden Jahr.

Der KBM motivierte die vollzählig erschienenen Führungskräfte zur stetigen Nachwuchsgewinnung und einem hohen Standard der Ausbildung mitsamt den erforderlichen Leistungsabzeichen.

Bürgermeister Helmut Himmler betonte in Anwesenheit von 3. Bürgermeister Gerhard Marx die gute Kooperation alle Feuerwehren und die Vertrauensbasis mit den Kommandanten und Vorsitzenden der Feuerwehrvereine. Der Generationswechsel in Berg und beim stellvertretenden Kommandanten in Stöckelsberg sei in gutem Stil vollzogen worden. Mit Alois Braun und Michael Wittmann seien in Berg zwei „Schlachtschiffe des Feuerwehrwesens“ in die zweite Reihe getreten. Der Chef der Feuerwehren ermunterte die neuen Kommandanten Andreas Feihl und Florian Schuster, ihren eigenen Weg zu gehen und einen individuellen Stil zu prägen.

Himmler sagte zu, dass die Gemeinde Berg auch in Zukunft ihre Feuerwehren sachgerecht und aufgabenorientiert ausstatten werde, damit die vielfältigen Aufgaben möglichst sicher für die Einsatzkräfte absolviert werden können. Im Haushaltsjahr 2014 habe die Kommune 160 000 Euro für das Feuerwehrwesen ausgegeben, wobei keine besonderen Investitionen angefallen seien.

Nach den Beschaffungen des HLF 20/16 in Berg sowie der neuen Tragkraftspritzenfahrzeuge für die Feuerwehren Sindlbach und Hausheim mit einem Kostenaufwand von insgesamt mehr als 500.000 Euro seien weitere Ersatzbeschaffungen vorgesehen. In diesem Jahr werde man für die FFW Loderbach ein neues TSF ausschreiben und 2016 in Betrieb nehmen. Unmittelbar danach wolle er auch für die Feuerwehren Oberölsbach und Stöckelsberg neue Fahrzeuge für je ca. 80.000 Euro anschaffen, um für allen Wehren den gleichen Standard der Ausrüstung zu garantieren. Die bestehenden Fahrzeuge in Loderbach (Anschaffung 1986) und Oberölsbach sowie Stöckelsberg (1992) hätten ihren Dienst getan und könnten nach erfolgter Ausmusterung der Partnergemeinde Walce übergeben werden.

Fotos: Gemeinde Berg

Der Bürgermeister dankte allen Feuerwehrdienst leistenden Bürgerinnen und Bürgern seiner Gemeinde und verwies auf das aktuelle Berufe-Ranking 2015 mit der höchsten Wertschätzung für die sog. helfenden Berufe: Krankenschwestern, Apotheker, Ärzte, Polizisten usw.. Ganz an der Spitze im Ansehen der Bürgerinnen und Bürger stünden die Feuerwehren und das völlig zu Recht.

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