Erster Coronavirus-Todesfall in Bayern bestätigt
12.03.2020 Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Sonntag darüber informiert, dass zwei weitere Coronavirus-Todesfälle in Bayern bestätigt worden sind. Ein Ministeriumssprecher sagte in München: "Bei einem Todesfall handelt es sich nach Angaben des Landratsamtes Neu-Ulm um einen über 80-jährigen Patienten mit Vorerkrankungen." Der Mann ist in der Nacht zum Sonntag gestorben.
Ein zweiter Todesfall wurde nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Landkreis Oberallgäu bestätigt. Dabei handelt sich sich um eine über 80-jährige Patientin, die ebenfalls in der Nacht zu Sonntag gestorben ist.
Weitere Einzelheiten können den Medien über die jeweiligen Landratsämter mitgeteilt werden.
Der erste Coronavirus-Todesfall in Bayern war am Donnerstag in Würzburg bestätigt worden. Es handelte sich nach Angaben des Universitätsklinikums Würzburg um einen über 80-jährigen Patienten mit Vorerkrankungen und Pflegebedürftigkeit.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml rief am Sonntag die Bevölkerung erneut dazu auf, sich und andere vor Infektionen zu schützen. Huml betonte: „Alle Veranstaltungen, die nicht zwingend nötig sind, sollten abgesagt oder verschoben werden. Außerdem sollten alle private Kontakte so weit wie möglich eingeschränkt werden. Ferner sollte auf Reisen jeglicher Art verzichtet werden.“
In Bayern sind am Samstag neue Allgemeinverfügungen im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus in Kraft getreten. So gilt nun eine Einschränkung der Besuchsrechte für Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen. Ausnahmen sind möglich, etwa beim Besuch von Kindern, im Notfall oder in der Versorgung von Sterbenden.
Ferner dürfen Personen, die in einem Risikogebiet waren, innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen nach Verlassen dieses Gebiets diese Einrichtungen nicht betreten. Am Freitagabend waren vom Robert Koch-Institut auch das österreichische Bundesland Tirol und Madrid in Spanien als Coronavirus-Risikogebiete eingestuft worden.
Eine weitere Allgemeinverfügung regelt die am Freitag beschlossene bayernweite Schließung von Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und Heilpädagogischen Tagesstätten. Huml bekräftigte: "Im Kampf gegen weitere Infektionen war dieser Schritt erforderlich. Die Folgen von so einschneidenden Maßnahmen müssen natürlich gut überlegt werden. Deshalb wird es eine Notfallbetreuung für bestimmte Personengruppen geben - etwa für die Kinder von Pflegekräften."
Links zu den Allgemeinverfügungen:
- Allgemeinverfügung des StMGP zur Einschränkung der Besuchsrechte für Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen vom 13.03.2020: https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2020/03/20200313_allgemeinverfuegung_stmgp_besuchsverbot.pdf
- Allgemeinverfügung des StMGP zum Betretungsverbot für Kinder in Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen oder Heilpädagogischen Tagesstätten vom 13.03.2020: https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2020/03/20200313_allgemeinverfuegung_stmgp_schulen_kitas.pdf.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag darüber informiert, dass in Würzburg der erste Coronavirus-Todesfall in Bayern bestätigt worden ist. Ein Ministeriumssprecher sagte in München: "Es handelt sich nach Angaben des Universitätsklinikums Würzburg um einen über 80-jährigen Patienten mit Vorerkrankungen und Pflegebedürftigkeit." Der Mann ist in der Nacht zum Donnerstag gestorben. Weitere Einzelheiten können den Medien über das Universitätsklinikum Würzburg mitgeteilt werden.
Im Landkreis Neumarkt sind die ersten Fälle einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 bestätigt worden. Es handelt sich zum einen um eine 46 Jahre alte Frau aus Postbauer-Heng.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Montag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis Montagmittag (Stand 12.00 Uhr) nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weitere 39 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vorvergangener Woche (27.2.) insgesamt 239 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Aktuelle Zahlen zu Coronavirusinfektionen in Bayern können künftig über die Homepage des LGL abgerufen werden. Die Übersichtskarte mit Aufschlüsselung nach Regierungsbezirken und Landkreisen ist eingestellt unter: https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronavirus/karte_coronavirus/index.htm.
In der neuen LGL-Liste sind auch die 14 bayerischen Coronavirus-Fälle enthalten, die bereits vor einiger Zeit wieder das Krankenhaus verlassen konnten. Außerdem enthält die LGL-Liste drei bayerische Fälle, die außerhalb Bayerns positiv getestet worden sind. Deshalb steht heute bei dieser Liste die Gesamtzahl 256 Fälle.
Das LGL listet zudem ausschließlich Fälle auf, die dem LGL über den offiziellen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum meldet die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut - auch hier kann es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungszeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.
Der bayerische Coronavirus-Krisenstab hat sich am Sonntag unter anderem mit der Frage der Risikobewertung von Großveranstaltungen befasst. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte anschließend in München: "Wir unterstützen den Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern vorerst abzusagen. Deshalb empfehlen wir den Veranstaltern und den zuständigen lokalen Behörden ein solches Vorgehen auch für Bayern."
Der bayerische Corona-Krisenstab begrüßte es zudem, dass einige Landkreise und Städte beispielsweise im Raum Augsburg bereits zentrale Diagnose-Stellen zur Testung von Kontaktpersonen eingerichtet haben. Huml unterstrich: "Verdachtsfälle müssen zügig und sicher getestet werden. Wir empfehlen, dort wo es aufgrund der steigenden Zahl von Verdachtsfällen notwendig ist, auch pragmatisch entsprechende Strukturen zu schaffen." Mit diesem Aspekt hatte sich der Krisenstab auch bereits in der vergangenen Woche befasst.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Sonntag auch über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis Sonntagnachmittag (Stand 15.00 Uhr) weitere 67 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vergangener Woche (27.2.) insgesamt 200 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Aus Schwaben wurden je ein weiterer Fall aus Augsburg sowie dem Landkreis Augsburg und drei weitere Fälle aus dem Landkreis Oberallgäu gemeldet.
Aus Oberbayern wurden sechs weitere Fälle aus dem Landkreis Freising gemeldet. Auch aus dem Landkreis Starnberg wurden sechs weitere Fälle gemeldet. Aus dem Landkreis Dachau wurden drei Fälle gemeldet, aus den Landkreisen Pfaffenhofen a.d. Ilm und Garmisch-Partenkirchen je ein Fall. Aus Rosenheim wurde ein Fall gemeldet. Aus München wurden 35 weitere Fälle gemeldet, aus dem Landkreis München vier weitere Fälle.
Aus der Oberpfalz wurden zwei Fälle aus dem Landkreis Regensburg und ein Fall aus dem Landkreis Schwandorf gemeldet.
Aus Niederbayern wurden aus den Landkreisen Dingolfing-Landau und Kelheim je ein neuer Fall gemeldet.
Die Gesundheitsbehörden ermitteln aktuell sowohl mögliche Kontaktpersonen als auch Zusammenhänge zu bislang bekannten Fällen. Einzelheiten können den Medien über die jeweils zuständigen Landratsämter bzw. kreisfreien Städte mitgeteilt werden.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Samstag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis Samstagnachmittag (Stand 15.00 Uhr) weitere 31 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 133 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag ein weiteres Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis Freitagnachmittag (Stand 15.00 Uhr) weitere 29 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 102 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Freitag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus informiert. Ein Ministeriumssprecher verwies in München darauf, dass das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin die Zahl der Risikogebiete in Italien gestern Abend erweitert hat: Nun wird auch Südtirol als Risikogebiet genannt. Risikogebiete sind laut RKI-Definition "Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann". In Italien gehören dazu außerdem die Region Emilia-Romagna, die Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien. Nun sind auch Personen, die innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr aus Südtirol Coronavirus-Symptome entwickeln, als begründete Verdachtsfälle einzustufen. Schulkinder, die sich in den letzten 14 Tagen in Südtirol aufgehalten haben, sollen nächste Woche zu Hause bleiben.
Statement von Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml von heute zur Absage des diesjährigen Starkbieranstichs auf dem Nockherberg.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag ein weiteres Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis Donnerstagabend (Stand 18.00 Uhr) weitere sieben Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 73 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag ein zweites Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis zum frühen Donnerstagnachmittag (Stand 14.00 Uhr) weitere 12 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 66 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis zum Donnerstagvormittag (Stand 10.00 Uhr) weitere 12 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 54 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch ein weiteres Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis zum frühen Mittwochnachmittag weitere fünf Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit (Stand: 15.00 Uhr) seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 42 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch ein weiteres Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis Mittwochmittag weitere vier Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit (Stand: 12.00 Uhr) seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 37 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis Mittwochvormittag weitere elf Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit (Stand: 10.00 Uhr) seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 33 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Dienstag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ein weiterer Coronavirus-Fall in Bayern bestätigt wurde. Damit gibt es derzeit (Stand: 14.00 Uhr) seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 22 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern. Der neue Fall wurde aus dem niederbayerischen Landkreis Passau gemeldet. Die Gesundheitsbehörden ermitteln aktuell sowohl mögliche Kontaktpersonen. Auch werden erforderliche Infektionsschutzmaßnahmen eingeleitet.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Montagabend ein weiteres Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weitere sechs Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit (Stand: 19.00 Uhr) seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 21 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Zuvor waren bis Montagmittag (13.00 Uhr) sieben neue Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt worden. Davon wurden zwei neue Fälle aus München gemeldet, ein weiterer Fall aus der mittelfränkischen Stadt Schwabach. Weitere Fälle kommen aus dem Landkreis Freising und dem Landkreis Ostallgäu. Auch im oberfränkischen Landkreis Bayreuth wurden zwei Fälle gemeldet.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Montag ein zweites Mal über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weitere zwei Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit (Stand: 13.00 Uhr) seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 15 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Zuvor waren bis Montagvormittag (Stand 09.00 Uhr) fünf neue Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt worden. Davon wurden zwei neue Fälle aus München gemeldet, ein weiterer Fall aus der mittelfränkischen Stadt Schwabach. Bei zwei neuen Fällen aus dem Landkreis Freising und dem Landkreis Ostallgäu handelt es sich jeweils um Kontaktpersonen der gestern gemeldeten Coronavirus-Fälle.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Montag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis Montagvormittag weitere fünf Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit (Stand: 09.00 Uhr) seit Donnerstag insgesamt 13 neue bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
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