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Hierl vertritt Bundestag in Paris

26.01.2023 Neumarkt / Berlin.

Die Wahlkreisabgeordnete Susanne Hierl (CSU) nahm als Teil einer Delegation des deutschen Bundestages an den Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum des Élysée-Vertrages in Paris teil. Auf der Tagesordnung standen auch bilaterale Gespräche mit Abgeordneten des französischen Parlaments. Hierl betont die Wichtigkeit der Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland:

„Gerade jetzt, da Europa gefordert ist, in der Energieversorgung und bei der Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen geeint vorzugehen, sind enge Absprachen zwischen Deutschland und Frankreich besonders wichtig. Wir müssen weiter täglich an unseren guten Beziehungen arbeiten, denn Spannungen mit unseren französischen Freunden können wir uns nicht erlauben. Insofern fühle ich mich geehrt, Deutschland in der parlamentarischen Delegation vertreten zu dürfen.“

Der „Élysée-Vertrag“ genannte Freundschaftsvertrag zwischen Frankreich und Deutschland verpflichtet beide Nationen unter anderem zu Konsultationen in allen Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. Zum 60. Jahrestag der Vertragsunterzeichnung tagten die Parlamente beider Länder zusammen und erneuerten ihre Freundschaft in einer gemeinsamen Erklärung.

Hierl bezeichnet die Erklärung als Symbol des europäischen Friedens: „Deutschland und Frankreich galten über Generationen als ‚Erbfeinde‘ und trafen in mehreren Kriegen aufeinander. Mit dem Élysée-Vertrag kehrten Konrad Adenauer (CDU) und Charles de Gaulle die ‚Erbfeindschaft‘ in eine innige Freundschaft um, die zum Motor der europäischen Bewegung wurde. Ich bin zuversichtlich, dass auch von der Erneuerung des Vertrages ein wichtiger Beitrag für die Einheit und den Frieden in Europa geleistet wurde.“

Foto: Susanne Hierl

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