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Firma Merz übernimmt ab September 2017 die „freigestellte Schülerbeförderung“ in Berg

17.07.2017 Berg.

Bürgermeister Helmut Himmler und Patrizia Ehbauer – Geschäftsführerin der Firma MERZ Premium-Busreisen aus dem Berger Gemeindeteil Unterölsbach – unterzeichneten im Berger Rathaus am Sophie Scholl-Platz die Verträge für die Schülerbeförderung der Schülerinnen und Schüler zu den Schulen in Berg und Sindlbach sowie der Mittelschule Lauterhofen, mit der Berg einen Schulverbund bildet. Gegenstand der Vereinbarung ist die sog. freigestellte Schülerbeförderung. Dies ist der Busverkehr, der nicht im Rahmen des ÖPNV abgedeckt werden kann.
Der Beförderungsvertrag wurde mit einer Laufzeit von vier Jahren abgeschlossen und kann weitere drei Jahre verlängert werden. Dann ist wiederum eine europaweite Ausschreibung der Schülerbeförderung verpflichtend, sofern der Schwellenwert (derzeit 209.000 Euro) überschritten wird.


 
Im  Jahr 2016 beliefen sich die Gesamtkosten für die Schülerbeförderung mit ÖPNV, freigestelltem Verkehr in Verantwortung der Gemeinde und den Sonderfahrten auf 215.000 Euro.
 
Vom Freistaat Bayern erhielt die Gemeinde 2016 eine Förderung in Höhe von 139.000  Euro für die Kosten der Schülerbeförderung ihrer Kinder im Grundschul- und Mittelschulbereich. Diese Kosten sind in Berg relativ hoch, da neben Berg in Sindlbach eine eigenständige Grundschule mit einem eigenen Zubringersystem zur Chunradus-Grundschule besteht.
 
Der Bürgermeister dankte der Firma Federl Busreisen aus Hausheim für die vorbildliche Dienstleistung in den vergangenen Jahrzehnten. Die Gemeinde, die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern seien immer sehr zufrieden mit dem Service der Firma Federl gewesen. Jetzt habe man neue, im Wettbewerb entstandene Angebotspreise und daher habe der Gemeinderat dem wirtschaftlichsten Bieter – also die Firma MERZ Premium-Reisen – den Zuschlag erteilt. Der Rathauschef wies auch darauf hin, dass die Gemeinde Berg in Zukunft auf Basis des neuen Beförderungsvertrages beim freigestellten Busverkehr in jedem Jahr erhebliche Einsparungen erzielen wird.

Foto: Gemeinde Berg

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