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Zum 2. Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine bleibt die Spendenbereitschaft weiter hoch

 

Bei der Hilfesammlung für die ukrainischen Opfer des russischen Angriffskrieges am letzten Wochenende konnte der Verein Valores Jugend Hilfe Kultur e.V. umfangreiche Sachspenden der Neumarkter Bürger entgegennehmen. Nach einer ersten Zählung vermeldete Johann Kerner, Vorsitzender des Vereins Valores, insgesamt 1,4 Tonnen Hilfsgüter, darunter u.a. 110 kg Hygieneartikel und Desinfektionsmittel, 17 Schlafsäcke, 16 Matratzen, 41 kg haltbare Lebensmittel und ein Elektrogenerator.  

 

Die Sammlung fand in Kooperation mit der ukrainischen Gemeinde Neumarkt statt, über die auch der Transport in den Osten der Ukraine organisiert wird. „Die Hilfsbereitschaft und Empathie der Neumarkter für die Opfer des anhaltenden und grausamen russischen Angriffskrieges auf meine Heimat ist auch zum 2. Jahrestages des russischen Angriffskrieges weiter hoch“, sagte Tetiana Aristarkhova, Sprecherin der ukrainischen Gemeinde.

 

Die Hilfslieferung geht in die ostukrainische Stadt Kamjanske im Bezirk Dnipropetrowsk und wird an die Hilfsorganisation „Charitable Foundation Sunny Ukraine“ übergeben, die sich um Binnenflüchtlinge aus den russisch besetzten Gebieten und aus direkter Frontnähe kümmert. „Durch die weitere Verschärfung der völkerrechtswidrigen russischen Angriffe auf zivile Ziele in den letzten Wochen hat sich die Situation für die in der Ukraine verbliebenen Menschen verschlechtert, so dass die Neumarkter Hilfe dringend gebraucht wird“, sagte Aristarkhova.

 

Wer die ukrainische Gemeine unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende an den Projektpartner der ukrainischen Gemeinde, den Verein Valores Jugend Hilfe Kultur e.V., tun, Bankverbindung des Vereins Valores, Hilfe-Jugend-Kultur e.V. für die Ukraine Hilfe lautet, Raiffeisenbank Neumarkt, IBAN: DE40 7606 9553 0001 1923 88, BIC: GENODEF1NM1. Zuwendungsbescheinigungen werden durch Mitteilung der genauen Postanschrift auf der Überweisung durch den Vorsitzenden Johann Kerner gerne ausgestellt.

 

 

Die freiwilligen Helfer bei der Sammlung, Foto: Serhii Nedashkivskyi