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Schwer zu stemmen

18.05.2022 Mühlhausen.

Schwer zu stemmen war das Wochenende am 13. Und 14. Mai für die Verantwortlichen der Judoabteilung des SV Mühlhausen. Corona und die damit verbundenen unfreiwilligen Quarantäne Maßnahmen sorgten am Freitag dafür das die für das Freitagstraining zuständigen Trainer und Betreuer nicht auf die Tatamis (Matten) durften und somit das Training ausfallen musste.

Im gleichen Zuge stand aber für den 14. Mai der internationale Sparkassenpokal im thüringischen Jena und die nordbayerische Meisterschaft der U15 Jungen in Altenfurt auf der Tagesordnung. Für die 11-jährige Ronja Stegmeyer (Mühlhausen) ging es zu ihrem ersten großen Turnier nach Jena, für den 13-jährigen Dominik Langer (Pollanten) nach Altenfurt. Beide trainieren dreimal in der Woche am Bezirksstützpunkt in Kümmersbruck, am Landesstützpunkt in Altdorf und natürlich auch in ihrem Heimatverein. Nicht nur die sportlichen Leistungen wurden so gut, dass man beide auf diesen Turnieren starten ließ, sondern dem Vernehmen nach wurden auch die schulischen Leistungen beider besser.

Ronja Stegmeyer lieferte im 290km entfernten Jena eine grundsolide Leistung ab, musste sich im Halbfinale der späteren Turniersiegerin geschlagen geben und errang damit einen hervorragenden Bronzeplatz, und das als jüngste in ihrer Gewichtsklasse.

Dominik Langer hatte dann mit seinem Trainer Mathias Brinkmann das Vergnügen die für Judo Verhältnisse kurze Anreise nach Altenfurt zu machen. Nachdem in den letzten 2 Wochen Süßkram und dergleichen auf der Verbotsliste standen war der Start in der 60 kg Kategorie sichergestellt. Hier trafen sich dann die acht Besten Judoka Nordbayerns, um ihren Meister zu ermitteln.

Beim Kampf um den Einzug ins Finale stellte sich dann aber das altbekannte Problem… die Konzentration ließ nach und der Kampf ging verloren. Trotzdem war Platz 3 der Lohn und die Fahrkarte zur bayerischen Meisterschaft am 21.Mai nach Augsburg.

Text und Bild: Reiner Brinkmann

 

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