Nachrichten Ladesäule für Elektroautos für die Schulen des Landkreises
28.03.2023 Neumarkt / Landkreis.
Bereits seit Ende des letzten Jahres können Elektroautos an den Lehrerparkplätzen des Ostendorfer-Gymnasiums, der Knabenrealschule und des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums mit Ökostrom geladen werden. Gestern hat Landrat Willibald Gailler zusammen mit seinen Mitarbeitern Hans Ried, Michael Gottschalk, Markus Mederer und Martin Pechl, sowie Dominique Kinzkofer, Sabine Schwägerl und Thomas Sanwald von den Stadtwerken Neumarkt die dafür benötigten Ladesäulen symbolisch beim Oststendorfer-Gymnasium in Betrieb genommen.
„Elektroautos sind aus unserem Straßen nicht mehr wegzudenken. Umso mehr Menschen auf die Stromer umsteigen, desto größer wird auch der Bedarf an Ladesäulen, an denen die E-Autos wieder aufgeladen werden können. Auch bei uns steigen die Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen. Als Landkreis Neumarkt begrüßen wir es deshalb sehr, dass wir nun weitere öffentliche Lademöglichkeiten schaffen konnten“, freute sich der Landkreischef. Insgesamt stehen für die beiden Gymnasien und das Sonderpädagogische Förderzentrum sechs Ladepunkte zur Verfügung, für die beiden Realschulen zwei und für das Staatliche Berufliche Schulzentrum und die Maximilian-Kolbe-Schule vier.
Die Ladesäulen werden zwar in erster Linie die Schülerinnen und Schüler sowie die Beschäftigten der Schulen nutzen, sie sind aber öffentlich zugänglich und können an sieben Tagen rund um die Uhr angefahren werden, sodass sie von jedermann zu den üblichen Konditionen genutzt werden können.
Die Säulen bieten rechts und links einen Ladepunkt, ausgestattet mit der gängigen Steckvorrichtung. Vertragsbasiertes Laden ist per RFID sichergestellt oder über eine Smartphone App. Mittels Roaming können aber auch Vertragskunden anderer Fahrstromanbieter die Ladesäulen finden, den Belegstatus einsehen, den Ladevorgang starten und bezahlen.
Die Einbindung der E-Ladesäule in das öffentliche Stromnetz erfolgt durch die Stadtwerke Neumarkt i.d.OPf. Diese waren bei der nationalen Ausschreibung die günstigsten Anbieter. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro wobei gut 72.000 Euro über das Programm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert werden.
Foto: Michael Gottschalk
