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Katerstimmung…

In der Faschingszeit, aber auch zu anderen Anlässen wie Geburtstags- oder Betriebsfeiern kann es durchaus passieren, dass zu viel Alkohol konsumiert wird.
Das Ergebnis: Der Kater am Morgen danach.

Um dies zu verhindern, gibt das Gesundheitsamt einige Tipps:

Alkohol sollte nicht auf leeren Magen getrunken werden, denn dadurch wird die Alkoholaufnahme in das Blut beschleunigt. So ist es durchaus sinnvoll, vor einem alkoholischen Abend ein fett- und salzhaltiges Essen einzunehmen.

Alkohol sollte langsam getrunken werden, denn je langsamer man trinkt, umso weniger Alkohol kann in das Gehirn gelangen. Zwischendurch „Mineralwasser-Pausen“ einlegen. Dies hilft, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Durch Alkoholkonsum wird vermehrt Wasser über die Nieren ausgeschieden. Bereits geringe Wasserverluste können zu Kopfschmerzen führen.

So ist es auch sehr hilfreich, vor dem zu Bett gehen noch möglichst viel Mineral- oder Leitungswasser zu trinken.

Der sinnige Spruch „Wein auf Bier, das rat ich dir; Bier auf Wein, das lass sein“ kann jedoch aus ärztlicher Sicht nicht nachvollzogen werden. Entscheidend ist nicht, wieviel durcheinander getrunken wird, sondern allein die Menge an Alkohol, die man zu sich nimmt.

Wenn es dann doch passiert ist und unangenehme Katersymptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit, trockene Zunge, Schwindel, Magen-Darmprobleme und zittrige Hände auftreten, gilt es auch hier wieder, reichlich Mineralwasser oder auch Fruchtsaftschorlen zu trinken. Die darin enthaltenen Mineralien tragen dazu bei, den Mineralhaushalt wieder in Ordnung zu bringen, denn durch den verstärkten Alkoholkonsum kommt es nicht nur zu einer erhöhten Wasserausscheidung, sondern auch zu einem vermehrten Verlust wertvoller Mineralstoffe, insbesondere Natriumchlorid, dem Salz. So ist es nicht verwunderlich, dass nach reichlich Alkoholgenuss der Appetit auf Saures und Salziges, wie z.B. saure Gurken, Rollmops, Bratheringe groß ist. Durch den hohen Salzgehalt kann der Mineralhaushalt wieder stabilisiert werden.

Nicht zu vergessen, Wechselduschen am Morgen (kalt-warm- kalt) und ein langer Spaziergang an der frischen Luft, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.

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