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Jahreshauptversammlung beim SC Oberölsbach Ringen

23.01.2017 Berg.

Ihre jährliche Hauptversammlung ließen am Samstag die Ringer des SC Oberölsbach von statten gehen und blickten dabei auf eine schwere aber dennoch zufriedenstellende Saison 2016 zurück. Der Einladung der Abteilungsleitung folgten knapp 70 Mitglieder, Förderer und Aktive und sorgten damit für den passenden Rahmen. Der erste Vorsitzende des SCO, Christian Lehmeyer, begrüßte zunächst die Anwesenden und stellte auch bereits aus seiner Sicht die besonderen Highlights des vergangenen Ringerjahres heraus. Die herausragende Stimmung beim Beinahe-Heimsieg gegen den Ex-Bundesligisten AC Lichtenfels, mit Kevin Mejia die bundesweit erste Verpflichtung eines Spitzenringers aus Honduras oder die hochemotionale Verabschiedung seines besten Freundes, Jörg Geitner, aus dem aktiven Ringerdienstes beeindruckten ihn sichtlich. Besonders lobte Lehmeyer aber auch die stets reibungslose Zusammenarbeit der Ringerabteilung mit dem Hauptverein, den guten Zusammenhalt innerhalb der Sparte und natürlich auch die sportlichen Erfolge auf der Matte. Auch Josef Geitner, erster Abteilungsleiter, und sein Vize Reinhard Prem zeigten sich in ihren Jahresrückblicken durchaus zufrieden mit dem Erreichten. Zwar wäre bei besseren Besetzungsmöglichkeiten noch der ein oder andere Sieg der Bayernligastaffel und damit auch ein besserer Tabellenplatz drin gewesen, aber mit dem abstiegssicheren fünften Rang konnte man in der stark besetzten Liga dennoch zufrieden sein. Besonderes Lob seitens der Abteilungsleitung ernteten die zweite Mannschaft, die ihr erstes Gruppenoberligajahr gleich mit dem dritten Platz abschließen konnte, sowie die Schülerstaffel um Coach Christian Gregor und Jugendleiter Bernd Leinweber. Mit dem fünften Platz in der Jugendbezirksoberliga konnte der Nachwuchs die rote Laterne endlich abgeben und auch auf Bezirks- und Bayerischen Meisterschaften konnte man aufgrund der sehr guten Jugendarbeit zuletzt gute Erfolge verbuchen.
 
So holten sich gerade am Versammlungstag die Jugendringer Felix Leinweber und Ludwig Bayer jeweils den Titel bei den Bayerischen Jugendmeisterschaften in Regensburg und lassen damit viel gutes für die Zukunft des SCO erhoffen. Beim erstmals wieder durchgeführten Bezirkspokal Mittelfranken schafften die Ölsbacher überraschend den zweiten Platz hinter dem Bundesligisten Johannis Nürnberg.Sowohl Chef-Coach Bernhard Rieger als auch Jugendtrainer Christian Gregor und Jugendleiter Bernd Leinweber  bescheinigten ihren Ringern gute Fortschritte und bedankten sich bei allen, die hier Unterstützung auf und neben der Matte leisten und für die perfekten Rahmenbedingungen sorgen.  Besondere  Erwähnung fanden hier Michael Merz, der sich besonders erfolgreich in der Sponsorenbetreuung und –gewinnung aber auch bei der Neuaquirierung von Verstärkungen engagiert aber auch aktive Ringer wie Matthias Geitner, Hans und Jürgen Maier, Nikolay Dobrev oder Robin Himmler, die immer als Mannschaftsbetreuer und zusätzliche Übungsleiter zur Verfügung stehen.
 
Neben den Berichten der Leitung und der Trainerschaft nahm der SCO natürlich auch die Ehrung seiner erfolgreichsten Ringer und verdienter Mitglieder vor. Bester Punktesammler in der Bayernliga mit vierzehn Siegen in vierzehn Kämpfen und der vollen Punktzahl von 56 Zählern war wieder einmal Nikolay Dobrev. Ihm folgten Patrik Fanderl mit 39 und Norman Pickut mit 17 errungenen Punkten. In der zweiten Männermannschaft errang Matthias Geitner in 26 Kämpfen satte 101 Punkte für sein team und damit den ersten Rang. Youngster Lukas Leinweber belegte hier den zweiten Platz mit 68 und Jörg Geitner den dritten Platz mit 32 Punkten. Erfolgreichster Schülerringer wurde mit 29 Punkten der frischgebackene Bayerische Meister Felix Leinweber. Mit 20 Punkten holten sich Elias Brunner den zweiten und Ludwig Bayer mit 17 Zählern den dritten Platz. Für 254 geleistete Kämpfe in der ersten und zweiten Mannschaft wurde Jörg Geitner geehrt. Nikolay Dobrev, Christian Gregor und Patrik Fanderl absolvierten bereits mehr als hundert Kämpfe im SCO-Trikot und Thomas Kleesattel über fünfzig.
 
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