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"Wenn dieser Gedanke das Einzige wäre, das Sie in Ihrer Ausbildung an der Fachschule für Heilerziehungspflege hier in Neumarkt gelernt hätten, dann hätte sich die Ausbildung schon gelohnt" so Direktor Remmele im Impuls zu den Absolventinnen und Absolventen. Und er ermutigte die Abschlussschülerinnen und -schüler auch, auf, die ihnen geschenkte Persönlichkeit, ihre Gott gegebene Einmaligkeit zu achten und sich ihre Unterschiedlichkeit zu bewahren.

 

Ein wirklich anstrengendes Schuljahr haben die Absolventinnen und Absolventen der Fachschule durchgestanden. Präsenzunterricht war wieder möglich, doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben den Auszubildenden -vor allem in der Praxis- sehr viel Kraft abverlangt. Ständiges Einspringen führte zu einer zusätzlichen Dauerbelastung. Klassenleiter des Oberkurses Stefan Schuller betonte in seiner Abschlussrede, dass die Schülerinnen und Schüler in den vergangegen Jahren vor allem eins gelernt haben: „Sie können mit Krisen umgehen und priorisieren.”

 

Daher war es umso erfreulicher, dass bei der Abschlussfeier am Freitagnachmittag, 29.07.2022 in der Aula der Fachschule für Heilerziehungspflege in Neumarkt insgesamt 14 Absolventinnen und Absolventen der Heilerziehungspflegehilfe und 17 Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger ihre Zeugnisse entgegen nehmen konnten. Direktor Remmele, Vorsitzender des Stiftungsvorstands von Regens Wagner war extra aus Dillingen angereist und gestaltete für die Absolventinnen und Absolventen den feierlichen Gottesdienst. Katharina Regnet aus Holnstein machte mit 1,18 den besten Abschluss der Heilerziehungspflegehilfe-Klasse (siehe Bild HEP-H 2.v.r.). Den besten Abschluss bei den Fachkräften erzielte Veronika Schreiber (siehe Bild HEP 2.v.l.sitzend), die im Zentrum Burgkunstadt tätig ist, mit einem 1,20 Notendurchschnitt. Aus dem aktuellen Unterkurs stellten sich 7 Schülerinnen und Schüler zusätzlich den Prüfungen zum HEP-H (siehe Bild HEP-H aus UK). Arthur Pawlak (nicht im Bild), Hannah Häuser (3.v.r.) und Sandra Hueber (2.v.r.) mit hervorragenden Ergebnissen von 1,10 Notendurchschnitt.

 

Stellenangebote gibt es aktuell für Fachkräfte der Heilerziehungspflege mehr als genug. Überall werden sie gesucht und dringend gebraucht. „Wir bewerben uns um Sie“ so Gesamtleiter Andreas Fersch zu den Schülerinnen und Schülern. Aber auch der Weg zum Studium ist mit dem Abschluss als HEP geebnet. HEP- Definitiv ein Beruf mit Zukunft und absolut krisensicher.

 

 

 

 

Foto: Beate Guttenberger