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Berg glänzt mit solider Haushaltswirtschaft – Jahresrechnung 2017 erarbeitet

23.03.2018 Berg.

Bürgermeister Helmut Himmler betont bei den jährlichen Bürgerversammlung „die ehernen und strikten Grundsätze der Haushaltswirtschaft“ in Berg mit seinen 34 Gemeindeteilen und aktuell 7.800 Einwohnern mit Hauptwohnsitz bzw. 8.155 Menschen mit Haupt- und Nebenwohnsitz in der Schwarzachkommune, die Mittelfranken mit der Oberpfalz verbindet. Ankündigungen seien aber in der täglichen Arbeit umzusetzen, d. h. es müsse im Rathaus sorgsam und effizient mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger umgegangen werden.

Die Bevölkerung ist in Berg 2017 wiederum stark gewachsen und die seit vielen Jahren schuldenfreie Gemeinde hat 2017 einen Rekordhaushalt mit einem Volumen von29,02 Millionen Euro einschließlich der sog. inneren Verrechnungen abgewickelt. Die nunmehr von Kämmerer Otmar Donhauser fertiggestellte Jahresrechnung 2017 kann dem Gemeinderat in der nächsten Sitzung vorgelegt und anschließend vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüft werden.
 
„Wir investieren auf Basis unserer Möglichkeiten derzeit und auch in den kommenden Jahren gewaltig in die Zukunft des Gemeinwesens und damit in die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger“, so Bürgermeister Helmut Himmler bei der Kommentierung des vorgelegten Zahlenwerkes. Die Gelder fließen dabei sowohl in den Ausbau der technischen als auch der sozialen Infrastruktur in Berg. Die kommunale Sozialplanung ist ohnehin ein Schwerpunkt der kommunalen Investitionen.

Einen Höchstwert hat man bei der sog. Zuführung von Geldern vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt mit 3,74 Millionen Euro erzielt. Diese Summe bedeutet – da die Gemeinde keine Gelder für Zins- und Tilgungsleistungen aufwenden muss – zugleich die „freie Finanzspanne“, die mit projektbezogenen Zuschüssen des Staates de facto verdoppelt werden kann und ein hohes Maß an Zukunftsinvestitionen ermöglicht.

Der Bürgermeister weist wiederum darauf hin, dass sämtliche  laufenden und anstehenden Investitionen aus den vorhandenen Rücklagen und damit schuldenfrei finanziert werden können, z. B. das Sport- und Kulturzentrum mit rund 12 Millionen, der sechste Kindergarten mit 1,7 Millionen Kosten, die Sanierung der Sportstätten an der Schwarzachtal-Schule, das Baugebiet Donnerschlag Sindlbach, Straßenbau, Freizeitinfrastruktur, Bildung und Betreuung usw. Die Gemeinde wandelt einen Teil ihrer Rücklagen in Grundvermögen für den zukünftigen Wohnungs- und Gewerbebau um, da für Rücklagen inzwischen bei den Banken Aufbewahrungsgebühren geleistet werden müssen.

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