Nachrichten „Es wird ein arbeitsreiches Jahr“ – Neujahrsrunde der Jungen Union Parsberg
26.01.2017 Parsberg.In Anlehnung an die durchweg positive Bilanz der ersten Neujahrsrunde der Jungen Union mit Bürgermeister Josef Bauer, kam es vergangenen Sonntag zu einer Neuauflage. Im Sinne der anstehenden Bundestagswahl und JU-internen Wahlen wurde als Gesprächspartner der Bezirksvorsitzende der Jungen Union Oberpfalz und CSU-Parteivorstandsmitglied Christian Doleschal ins Romantik-Hotel Hirschen eingeladen.
Das zentrale Thema des Abends war der bevorstehende Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017. „Die Themen Flüchtlingspolitik und die Debatte um innere Sicherheit werden dabei eine entscheidende Rolle spielen“, sprach Doleschal zu Beginn der Gesprächsrunde. Damit verbunden ist das starke Abschneiden der AfD in den jüngsten Umfragen. Verschärft werden diese Befürchtungen noch durch das Brexit-Votum und die Präsidentschaftswahlen in den USA. „Hier sagten die Umfragen geradezu die gegenteiligen Ergebnisse voraus, wodurch Umfragen in der jetzigen Zeit keine verlässliche Quelle mehr sind.“, so JU-Ortsvorsitzender Sebastian Koller.
Zum Ausgang des Brexit-Votums merkte Doleschal an, dass sich manche Probleme nur durch Zusammenarbeit auf europäischer Ebene lösen lassen und der Vorrang nationaler Meinungen der Weg in die falsche Richtung sind. Um sich die Akzeptanz der EU durch die Bürger zu sichern, solle man auf Reformen zu einer schlankeren Struktur und mehr Demokratie setzen.
Im weiteren Verlauf der Gespräche wurden auch innenpolitische Themen wie Renten- und Steuergerechtigkeit oder bezahlbarer Wohnraum aufgegriffen, die gerade für die junge Bevölkerung von großer Bedeutung sind. Zugeständnisse bei Renten und Steuererleichterungen als Wahlgeschenke sollen nicht noch mehr den künftigen Generationen zur Last fallen, so das Credo der jungen Politiker.
Stadtrat Jochen Zehender lobte die JU für ihr Engagement um die Eisfläche auf dem Burgspielplatz und verband damit die Bitte um die Bereiterklärung, die Fläche nach Schneefall an Wochenenden zu reinigen, damit sie gerade die Parsberger Jugend uneingeschränkt nutzen kann.
Foto: JU Parsberg
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