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Einmalige Chance für eine gute Ortsgestaltung Berngaus

03.04.2016 Berngau.

FW Fraktion zieht Bilanz zum 1.Drittel der Kommunalwahlperiode

Mit einer ersten Bilanz zum ersten Drittel der aktuellen Kommunalwahlperiode informierten die FW-Gemeinderäte Günter Müller, Johann Barth und Sebastian Schrafl bei einer vor kurzem erfolgten Fraktionssitzung.

Mit der Durchführung regelmäßiger, auch öffentlicher Fraktionssitzungen, stelle man von den im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen „ein Unikum“ dar, sagte Günter Müller. Man betrachte dies jedoch als „unerlässliche Vorbereitung für die nächste Gemeinderatssitzung“ sowie als Voraussetzung für eine basisfeste Entscheidungsfindung zu einzelnen Themen.

Ein besonderer Schwerpunkt für die FW-Fraktion stellt nach wie vor die Stärkung der innerörtlichen Infrastruktur dar. Hier sieht man großen Handlungsbedarf.

Die FW Gemeinderäte sind sich einig, dass die vom 13.-15.April 2016 stattfindende Ideenbörse unter der Leitung eines qualifizierten Architektur-und Raumplanungsbüros einen entscheidenden Durchbruch für eine zukunftsweisende Ortsgestaltung erbringen wird. Die schwerpunktmäßige Einbeziehung  aller Bevölkerungsschichten ermögliche mit Sicherheit den entscheidenden Impuls.

„Die Freien Wähler werden sich engagiert bei dieser Veranstaltung einbringen“ so GR Johann Barth, gehe doch der Kern dieser Maßnahme auf einen FW-Gemeinderatsantrag aus dem Jahr 2008 zurück, wo die Schaffung eines  Gemeindeentwicklungskonzeptes gefordert wurde.

Eine besondere Herausforderung für generationenübergreifende Handlungsspielräume, sieht GR Sebastian Schrafl in seiner Funktion als Jugendbeauftragter. „Wir müssen aber klar, erkennen, dass  unser noch über den Landesdurchschnitt liegender Jugendanteil in den nächsten Jahren im Zuge der demografischen Entwicklung stark abnehmen wird.“ Deshalb seien zum Beispiel die Entfernung von  Barrieren, wie bei den Weggestaltungen und  Zugangsmöglichkeiten oder ein zukunftsweisender Seniorenwohnungsbau dringend zu berücksichtigen, so Sebastian Schrafl.

„Wir bleiben am Ball und werden auch in den verbleibenden zwei Drittel der Wahlperiode sachgerechte Antragsstellungen und Ideen einbringen - so lasse sich manches unerwartetes Tor schießen“, sagte Günter Müller.
 

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