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Der 16. August 2019 war ein besonderer Tag in der Geschichte der Gemeinde Berg, ohne dass die Bedeutung des Tages von den Bürgerinnen und Bürgern bemerkt worden wäre. An jenem Freitag überschritten nämlich die Geldbestände der Schwarzach-Kommune die 10-Millionen-Euro-Marke. Bürgermeister Helmut Himmler begann seine Amtszeit 1996 mit einer Verschuldung von damals 8,5 Millionen DM. Durch eine strikte Investitions- und Finanzpolitik konnte die jetzige, äußerst komfortable materielle Situation erreicht werden. Die Kommune ist glänzend vorbereitet für die permanente Erneuerung sowie Ausweitung der technischen-, sozialen- und der Freizeit-Infrastruktur in unseren 34 Gemeindeteilen. Der Gemeindehaushalt mit einem Volumen von 32,5 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2019 wird wiederum mit einem deutlichen Überschuss abgeschlossen und die Gemeinde bleibt schuldenfrei.

 

Geld ermöglicht Gestaltung der Zukunft

 

Rücklagen haben – so der Bürgermeister - keinen Wert a priori, sondern sind die Mittel zur soliden Finanzierung von Zukunftsinvestitionen und damit Gestaltungsoptionen des Gemeinwesens. Die eigenen Gelder könne  man mit kluger Politik und staatlichen Projekt-Zuschüsse erheblich steigern. Allerdings  könne man diese Gelder des Staates aber nur bei eigener finanzieller Investitionsfähigkeit realisieren.

 

Geldbestände (Rücklagen) seien  beruhigend, bereiten aber auch begründete Sorge. Man  müssen für unsere Rücklagen inzwischen erhebliche Gebühren bei den Banken bezahlen – nur für die Aufbewahrung des Buchgeldes. Es sei dies eine geradezu absurde Situation, die man noch vor 10 Jahren im Reich der Fabeln angesiedelt hätte. Vor diesem Hintergrund transformiert die Gemeinde  stetig Geldvermögen in andere Wertanlagen, naheliegender Weise insbesondere  in Grundstücke.

 

Aktuell und in den nächsten Wochen kauft die Gemeinde Berg rund 170.000 qm Fläche an und bereitet damit die Gestaltungsmöglichkeiten der Zukunft vor.

 

Die Gemeinde verfügt aktuell (20.08.2019) über

 

2.153 Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 6.266.316 qm bzw. 626.6316 ha bzw. 6.266316 Quadratkilometer. Nach Aussagen Himmlers erhält die Gemeinde noch ausstehende Zuwendungen vom Freistaat Bayern und der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von 2,5 Millionen Euro für laufende und bereits abgeschlossene Projekte.