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Bauarbeiten auf der NM 13 gehen zügig voran

05.09.2020 Neumarkt / Landkreis.

Die Sanierungsarbeiten an der NM 13 zwischen Biermühle und Holnstein gehen zügig voran. Davon konnte sich Landrat Willibald Gailler mit seinen Mitarbeitern Abteilungsleiter Michael Gottschalk, Kreiskämmerer Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser, Franz Schuster und Manfred Rackl von der Tiefbauverwaltung im Landratsamt sowie dem 2. Bürgermeister Christian Meißner und den Verantwortlichen der Firma Pusch Bau GmbH, Frank Hürtler und Jose Izquerdo überzeugen.

„Ich freue mich sehr, dass die Bauarbeiten zügig vorangehen und plangemäß verlaufen. So kann damit gerechnet werden, dass die Baumaßnahme, die Mitte Juni dieses Jahres begonnen hat voraussichtlich bereits im Mai 2021 fertiggestellt werden“, freute sich der Landkreischef beim Baustellentermin. Auch der 2. Bürgermeister der Stadt Berching, Christian Meißner, zeigte sich sehr dankbar dafür, dass diese Kreisstraße nun verkehrsgerecht ausgebaut wird.

Der bauliche Zustand der NM 13 zwischen der Biermühle und Holnstein war bisher sehr schlecht. Das zeigte sich vor allem durch starke Verformungen und Risse sowie zahlreiche Ausbesserungsstellen und Ausbrüche in der Asphaltoberfläche. Ursache hierfür war ein zu geringer frostsicherer Straßenaufbau und mangelhafte bzw. nicht vorhandene Entwässerungs-einrichtungen. Die Fahrbahnbreite der Kreisstraße war mit 5,50 m zu schmal für die heutige Verkehrsbedeutung.

Im Zuge der Baumaßnahme wird der anstehende nicht tragfähige Boden stabilisiert und mit frostsicherer Schottertragschicht und einem Asphaltbelag nachhaltig verstärkt. Durch das Anlegen von neuen Entwässerungsgräben und Draignagenleitungen mit Quellensammlern wird der Straßenaufbau dauerhaft trockengelegt.

Entlang des Einmündungsbereiches der NM 2 in die Staatsstraße (Neuhauser Berg) wird eine Abbiegespur neu mit errichtet. Diese sorgt zusätzlich für eine sichere Verkehrsführung in diesem Knotenpunkt.

Die Eingriffe in die Natur werden in diesem Naherholungsgebiet so gering wie möglich gehalten. Der Ausgleich an Waldrodungen und Straßenversiegelung wird weitestgehend vor Ort stattfinden.

Auf der St. 2251 lässt das Staatliche Bauamt Regensburg im Einmündungsbereich der NM 13 eine Abbiegespur errichten. Die Bauausführung obliegt hier dem Landkreis Neumarkt, die anfallenden Baukosten werden vom Staatlichen Bauamt getragen.

Im Zuge des Ausbaues ist es erforderlich, im Baufeld befindliche Sparten (Telekom, Wasserzweckverband, Strom) umzulegen oder anzupassen.

Foto: M. Krejci, Landratsamt
 

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